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Schütze von Phoenix tot - Staatsanwalt erschossen

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Hier kam es zu der Schießerei © dpa

Washington - Wieder werden Menschen in den USA erschossen: In Texas stirbt ein Staatsanwalt vor dem Gerichtsgebäude. Der mutmaßliche Schütze von Phoenix hat sich vermutlich selbst getötet.

Der mutmaßliche Todesschütze von Phoenix ist tot. Wie der Lokalsender ABC15 berichtete, wurde die Leiche des Mannes am Donnerstag neben seinem Auto entdeckt. Die Polizei vermutet, dass der Mann sich selbst getötet hat. Am selben Tag kam es zu einer weiteren Bluttat in den USA: Der stellvertretende Bezirksstaatsanwalt von Kaufman County in der Nähe von Dallas wurde laut Lokalsender WFAA TV vor dem Gerichtsgebäude erschossen. Die Ermittler verfolgten zwei Verdächtige.

Der Schütze von Phoenix soll bei der Tat in einem Bürogebäude im US-Bundesstaat Arizona am Mittwoch einen 48 Jahre alten Mann erschossen haben. Laut der Lokalzeitung „Arizona Republic“ handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 70 Jahre alten Geschäftsmann. Ausgangspunkt für die Schießerei war nach Angaben der Polizei ein Treffen, in dem es um einen offenen Rechtsstreit ging. „Es gab eine Auseinandersetzung, nachdem die Sitzung vorbei war“, sagte ein Sprecher. Der Schütze soll in zwielichtige Immobiliengeschäfte verwickelt gewesen sein.

Jeden Monat sterben rund 900 Menschen in den USA bei Schießereien, etwa 11 000 pro Jahr. Derzeit diskutiert das Land über eine Verschärfung der Waffengesetze, die Verfassung räumt jedoch ein Recht auf Waffenbesitz für Privatleute ein.

dpa

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