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Seoul - Zehn Tage nach dem Untergang der südkoreanischen Fähre "Sewol" sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft alle überlebenden Besatzungsmitglieder in Untersuchungshaft.
Am Samstag wurden gegen vier weitere Besatzungsmitglieder Haftbefehle vollstreckt, wie die Behörde mitteilte. Kapitän Lee Joon Seok und zehn Besatzungsmitglieder waren bereits zuvor gefasst worden, unter anderem wegen Vernachlässigung von Dienstpflichten und Verstoßes gegen das Seerecht.
Die Fähre war am 16. April mit 476 Menschen an Bord gekentert und gesunken. Die meisten Passagiere waren Schüler, die auf einem Schulausflug auf dem Weg zur Insel Jeju unterwegs waren. Bis Samstag wurden 187 Tote bestätigt, 115 Menschen galten noch als vermisst. Die Bergung der Leichen aus dem Wrack der Leiche gestaltete sich wegen schlechten Wetters und hoher Wellen weiter schwierig.