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Rückgang bei Alpinunfällen in Österreich

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Wien - In Österreichs Bergen sind im vergangenen Jahr 267 Menschen ums Leben gekommen - deutlich weniger als in den Jahren zuvor. Zwei Sportarten erweisen sich dabei als besonders gefährlich.

In den vergangenen zehn Jahren starben durchschnittlich 297 Menschen im Gebirge, wie das Kuratorium für Alpine Sicherheit am Mittwoch mitteilte. Am gefährlichsten bleibt das Wandern und Bergsteigen: Dabei ließen 100 Sportler ihr Leben. Fast 90 Prozent der Alpintoten waren Männer.

Auf gesicherten Pisten starben 28 Menschen. Auf Skitouren waren es 24 Wintersportler im Jahr 2016. Bei Lawinenunglücken starben 17 Menschen. Etwa jeder vierte Verunglückte war auf der Jagd oder etwa mit Waldarbeiten beschäftigt. 80 Menschen hatten am Berg ein Herz-Kreislauf-Versagen.

Die meisten Alpintoten gab es wie auch in den Vorjahren in Tirol, gefolgt von Salzburg. 165 Betroffene kamen aus Österreich. An zweiter Stelle lagen verunglückte Deutsche mit 65 Opfern. Die meisten Alpintoten gab es im August und Juli.

dpa

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