Weitere Opfer sind zu befürchten
Mindestens zehn Tote bei Erdbeben auf indonesischer Ferieninsel Lombok
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Bei einem Erdbeben auf der indonesischen Urlaubsinsel Lombok sind am Sonntag nach neuen Angaben mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen und etwa 40 weitere verletzt worden.
- Vor der Ferieninsel Lombok hat es ein zweites Erdbeben gegeben.
- Ein Erdbeben der Stärke 6,4 hat am Sonntag (29. Juni 2018) um 7 Uhr die indonesische Insel Lombok erschüttert
- Bei dem Erdbeben sterben mindestens zehn Menschen unter den Toten ist nach Angaben der Behörden ein Tourist aus Malaysia. Mindestens 162 Menschen wurden verletzt.
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Jakarta - Dutzende Häuser seien beschädigt worden, teilte der Sprecher der indonesischen Katastrophenschutzbehörde, Sutopo Purwo Nugroho, mit. Da noch nicht alle Informationen vorlägen, werde die Opferzahl voraussichtlich weiter steigen.
Erdbeben der Stärke 6,4
Das Beben der Stärke 6,4 hatte sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS 50 Kilometer nordöstlich von Lomboks Hauptort Mataram ereignet. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben des nationalen Geophysikalischen Instituts etwa 50 Kilometer entfernt von der Inselhauptstadt Mataram, in einer Tiefe von 24 Kilometern.
Damit erschütterte es eine Region abseits der Touristengegenden im Süden und Westen der Insel.
Lombok ist eine Nachbarinsel von Bali
Lombok ist ein beliebtes Feriendomizil und liegt rund hundert Kilometer östlich der noch populäreren indonesischen Urlaubsinsel Bali. Das aus zahlreichen Inseln bestehende Indonesien liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, an dem tektonische Platten aufeinander stoßen. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind dort besonders häufig.
AFP
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