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Perth - Erneut ist alle Hoffnung bei der Suche nach der verschollenen Malaysia-Airlines-Maschine zerschlagen. Trümmerteile, die am Samstag im Indischen Ozean geborgen wurden, entpuppten sich als Müll.
Während der Suche nach der malaysischen Passagiermaschine aus dem Meer geborgene Teile haben nach Behördenangaben nicht zu dem verschollenen Flugzeug gehört. Bei den zunächst von Flugzeugen aus gesichteten und dann von Schiffen geborgenen Gegenständen handele es sich um "Fischer-Ausrüstung und einfach Müll auf der (Wasser-)Oberfläche", erklärte die australische Seesicherheitsbehörde (AMSA) am Sonntag.
Am Vortag war die Suche nach Flug MH370 in einem neuen Gebiet gestartet worden. Das chinesische Schiff "Haixun 01" begann bei Morgengrauen mit der Fahndung nach mutmaßlichen Trümmerteilen, die am Vortag gesichtet worden waren, wie die Behörden mitteilten. Eine chinesische Iljuschin war das erste von acht Flugzeugen, das von einem Luftwaffenstützpunkt nahe der australischen Stadt Perth zur Suche startete.
Die australischen Behörden hatten das Suchgebiet am Freitag rund 1100 Kilometer in Richtung Nordosten verlegt. Laut AMSA flog die Boeing 777 mit 239 Menschen an Bod vermutlich schneller als bislang angenommen, verbrauchte deswegen mehr Treibstoff und stürzte früher in den Indischen Ozean als bislang berechnet. Das neue Suchgebiet umfasst rund 319.000 Quadratkilometer - das entspricht in etwa der Größe Norwegens - und liegt etwa 1850 Kilometer westlich von Perth.