Auf der Inntalautobahn bei Kufstein-Nord werden durch österreichische Einsatzkräfte in Fahrtrichtung Süden die Lkw gezählt und bei Erreichen einer vermeintlichen Kapazitätsgrenze von etwa 250 bis 300 Lkw pro Stunde wird deren Fahrt verlangsamt oder nötigenfalls auch angehalten.
Die Verkehrsteilnehmer müssen daher am morgigen Mittwoch und insbesondere am Donnerstag mit erheblichen Verkehrsbehinderungen in südlicher Fahrtrichtung auf der Inntalautobahn (A93) in Bayern rechnen, die auch auf die Autobahn München - Salzburg (A8) zurückreichen können.
Um die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit möglichst gering und die Flüssigkeit des Verkehrs soweit als möglich aufrecht zu erhalten, wird die Verkehrspolizei Rosenheim mit Unterstützung umliegender Dienststellen die erforderlichen Verkehrslenkungs- und Verkehrsregelungsmaßnahmen ergreifen.
In der Vergangenheit hatten die Blockabfertigungen stets für lange Staus auf den bayerischen Autobahnen in der Region gesorgt. Zum Teil reichten die Behinderungen sogar bis auf die A8 (München-Salzburg) zurück. Alle Termine der Blockabfertigungen 2018 gibt es HIER zum Nachlesen.
Zuletzt hatten sich die Tiroler Politiker sogar mit EU-Verkehrskommissarion Violeta Bulc über die hohe Anzahl der Blockabfertigungen "gestritten". "Ich hoffe, dass auch der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter zur gleichen Einsicht gelangt und der Aufforderung der Kommission nach einer Reduzierung der Maßnahmen zügig folgt. Ziel ist für mich weiterhin die Beendigung der Blockabfertigungen", sagte die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig.
mw/Polizeipräsidium Oberbayern Süd
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