1. bgland24-de
  2. Welt
  3. Welt-News

Lawinenabgang am Schlenken - keine Verschütteten

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Katja Schlenker

Kommentare

null
© AKTIVNEWS

Hallein - Derzeit läuft ein Einsatz nahe Hallein. Am Schlenken ist am Sonntag eine Lawine abgegangen. Verschüttete werden nicht vermutet.

Update, 18.30 Uhr

Eine große Grundlawine hat sich am Sonntagmittag im oberen Bereich der steilen Schlenkenrinne gelöst und ist etwa 350 Meter abgegangen. Dies ist von der Bergrettung Salzburg bestätigt worden.

Nachdem die Lawine abgegangen war, hat eine große Suchaktion begonnen. Die Tour auf den Schlenken ist für viele Salzburger Tradition zum Jahresende. Folglich ist zunächst nicht klar gewesen, wie viele Menschen sich dort aufhalten und ob es Verschüttete gibt. Ein Großaufgebot mit mehr als dreißig Einsatzkräften der Bergrettung plus Polizei und Hubschrauberbesatzung haben etwa anderthalb Stunden das Gebiet abgesucht. Danach scheint sicher: Niemand ist verschüttet worden.

Die Bergrettung führt an Silvester traditionell eine Silvesterbar vor Ort durch. Zudem haben die Experten bereits am Sonntagmorgen empfohlen, nicht über die steile Schlenkenrinne aufzusteigen. Wegen der aktuellen milden Temperaturen ist die Lawinengefahr gravierend angestiegen.

ksl

Erstmeldung

Zu einem Lawinenabgang nahe Hallein (Salzburger Land) ist es am Sonntag gekommen. "In der Schlenkenrinne ist ein Schneebrett abgegangen. Die Bergrettung Hallein, Hundeführer und die Polizei sind derzeit vor Ort, um die Situation abzuklären", erklärt Maria Riedler, Pressereferentin der Bergrettung Salzburg gegenüber salzburg24.de. "Die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand darin befindet, ist aber sehr gering.”

Näheres zum Lawinenabgang ist derzeit noch nicht bekannt. Weitere Informationen folgen.

ksl

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion