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Haben wilde Tiere eine Urlauberin in Griechenland zerfleischt?

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Über einen Horror-Fund berichtet die griechische Polizei. Sie haben menschliche Überreste einer britischen Touristin entdeckt. Die 63-Jährige war seit Freitag vermisst worden. Der Fall gibt Rätsel auf.

Athen - Die griechische Polizei hat Ermittlungen zum Tod einer mutmaßlich britischen Touristin eingeleitet, die möglicherweise von wilden Tieren im Wald getötet wurde. 

"Wie es scheint, handelt es sich bei den menschlichen Überresten um die der Britin Celia Lois Hollingworth", die von ihrer Familie als vermisst gemeldet worden war, teilte ein Polizeivertreter am Dienstag mit.

Todesursache ist noch unklar  

Allerdings stehe noch eine Bestätigung der Rechtsmedizin aus. In den kommenden Tagen solle auch die Todesursache der Frau geklärt werden, um festzustellen, ob diese durch Tiere getötet oder ob ihr Körper erst nach ihrem Tod von Tieren zerrissen worden sei. Eine Straftat sei nicht ausgeschlossen, hieß es weiter. 

Gibt es dort Wölfe und Schakale? 

In der Fundgegend gibt es Schäferhunde, Wölfe und Schakale. Griechische Medien hatten zunächst berichtet, die Frau sei Opfer von wilden Tieren geworden. 

Am Freitag hatte die Polizei im nordgriechischen Rodopi erklärt, dass die 63-jährige Britin Hollingworth in der Gegend verschwunden sei. Einen Tag später hieß es dann, der Pass der Frau, ein Schuh, eine Tasche und ein Hut von ihr seien neben den sterblichen Überresten eines Menschen gefunden worden. Zeugenberichten zufolge hatte Hollingworth zwei Tage zuvor das Dorf Maronia verlassen, um mit dem Taxi zu einer archäologischen Stätte zu fahren. Die Frauenleiche wurde etwa vier Kilometer entfernt davon gefunden.

Die Rückkehr der Wölfe sorgt hierzulande für Diskussionen. Wölfe haben Anfang Juli im tschechischen Nationalpark Böhmerwald unweit der bayerischen Grenze 19 Schafe gerissen, wie Merkur.de* berichtete.

AFP

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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