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Fünf Killerwale in Neuseeland gestrandet

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Wellington - An einem Strand in Neuseeland sind fünf Killerwale verendet. Nur ein einziger aus der Gruppe konnte gerettet werden.

Die Tiere - auch Orcas oder Schwertwale genannt - waren aus ungeklärter Ursache am Strand von Cape Runaway auf der Nordinsel des Pazifikstaats ins seichte Wasser geschwommen, wie die Naturschutzbehörde DOC am Donnerstag mitteilte. Dort starben sie dann. Ein einziger Wal aus der Gruppe von insgesamt sechs Tieren konnte von Helfern zurück ins Meer befördert werden.

Die toten Orcas sollen nun mit Unterstützung von Maori, der neuseeländischen Ureinwohner, beerdigt werden. Killerwale gehören - trotz des Namens - zur Familie der Delfine. Ihr Bestand vor den Küsten Neuseelands gilt als gefährdet. Nach Angaben des Department of Conservation (DOC) gibt es davon nur noch etwa 150 bis 200.

Im Februar waren einem Strand von Neuseelands Südinsel mehr als 300 andere Wale gestrandet, eines der schlimmsten Walsterben der vergangenen Jahrzehnte. Über die Ursache wird immer noch gerätselt.

dpa

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