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Horror-Crash: Ein Toter, zwei Schwerverletzte

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Auf der B311 ereignete sich ein tödlicher Unfall. © Aktivnews

St. Veit/Pongau - Am Freitagmorgen ereignete sich ein schrecklicher Unfall im Bundesland Salzburg. Eine Kleinbus-Fahrer verlor sein Leben, zwei weitere Menschen sind schwerverletzt:

Gegen 5.30 Uhr wurde die Feuerwehr St. Veit (Bezirk St. Johann im Pongau, Bundesland Salzburg) zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B311 allarmiert. Ein Mercedes Kleinbus war frontal mit einem LKW kollidiert und von diesem rückwärts in die Böschung geschoben worden.

Den Einsatzkräften bot sich ein Schlachtfeld

Den eintreffenden Einsatzkräften bot sich das Bild eines Schlachtfeldes - über rund 100 Meter verteilt lagen die Fahrzeugtrümmerteile. Das bereits eingetroffene Personal des Roten Kreuzes war bereits bemüht, einen Zugang zu den drei schwerverletzten und eingeklemmten Personen in den Fahrzeugen zu schaffen.

Nachalarmiert

Aufgrund der Situation der eingeklemmten Personen ließ der Einsatzleiter sofort auch die Freiwillige Feuerwehr St. Johann nachalarmieren, um so durch zwei hydraulische Rettungssätze die drei Eingeklemmten gleichzeitig aus dem Fahrzeugen befreien zu können.

Für den Fahrer des Kleinbusses kam jedoch jede Hilfe zu spät: Er war, noch im Fahrzeug eingeklemmt, seinen Verletzungen erlegen. Später stellte der Sachverständige zusätzlich fest, dass der Mannnicht ordnungsgemäß angegurtet war und deswegen bei dem heftigen Crash keine Möglichkeit hatte, in seinem Sitz zu bleiben.

Die Beifahrerin erlitt ebenso wie der LKW-Lenker schwerste bis lebensgefährliche Verletzungen und musste von den Notärzten intensivmedizinisch behandelt werden, bevor sie in den Schockraum des Klinikum Schwarzach gebracht werden konnten.

Sachverständiger beauftragt

Die Staatsanwaltschaft beauftragte zur Klärung des Unfallherganges einen Sachverständigen an die Unfallstelle. Er hat nun die Aufgabe, den genauen Unfallablauf zu rekonstruieren und somit zur Klärung des schrecklichen Unfalles beizutragen.

Aktivnews/bp

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