Forscher untersuchen Alterung von Barbie im Museum

Nürnberg - Damit Barbies Haut nicht gelb und rissig wird: Forscher in Nürnberg haben den Alterungsprozess der Kultpuppe unter die Lupe genommen.
Ziel war es, Empfehlungen für Museen zu entwickeln, die das Kunststoffspielzeug möglichst lange erhalten wollen. «Wir müssen uns jetzt damit auseinandersetzen», sagte die Leiterin des Nürnberger Spielzeugmuseums, Karin Falkenberg, bei der Vorstellung des Forschungsprojekts.
Bei manchen der rund 1800 Barbies des Hauses könne man schon leichte Alterserscheinungen erkennen. Um diese zu verhindern, gilt nach den Erkenntnissen der Forscher: Die Plastikpuppen sollten möglichst sauerstoffarm, ohne UV-Licht und bei niedriger Temperatur gelagert werden. Bei älteren Modellen sei es zudem sinnvoll, wenn es nicht allzu viel Luftaustausch gebe.
Was Sie über die Barbie bisher noch nicht gewusst haben:
dpa