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Islamabad - Die CIA setzt im Kampf gegen radikal-islamische Aufständische in Pakistan mittlerweile auf kleinere Raketen, um Zivilisten zu schonen.
Das geht aus einem Zeitungsbericht der Washington Post (Montag) hervor, der sich auf Beamte der amerikanischen und pakistanischen Regierung beruft. Der US-Geheimdienst habe sich für die kleineren Geschosse entschieden, da so gezielter Terroristenverstecke angegriffen werden können, ohne dass Nachbarhäuser mit zerstört werden.
Die kleinen Raketen wiegen demnach etwa 15 Kilogramm und sind so groß wie ein Violinenkasten. Die CIA benutzte sonst meist 50 Kilogramm schwere Geschosse, die von Drohnen abgefeuert werden.
Dem US-Geheimdienst zufolge sind seit Januar 2009 bei etwa 70 US- Luftangriffen 20 Zivilisten und 400 Terrorverdächtige getötet worden. Inoffizielle Statistiken gehen hingegen von über 180 Unbeteiligten und fast 700 Untergrundkämpfern unter den Opfern aus.