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Wien - In Wien ist am Samstag die einzige auf die Erde zurückgekehrte Kamera der NASA-Mondmissionen zwischen 1969 und 1972 versteigert worden. Die Hasselblad-Kamera ging für über eine halbe Millionen weg.
Die einzige auf die Erde zurückgekehrte Kamera der NASA-Mondmissionen 1969 bis 1972 ist am Samstag in Wien für 660.000 Euro (einschließlich Prämie für das Auktionshaus) versteigert worden. Damit zahlt der telefonische Bieter wesentlich mehr als den ursprünglichen Schätzwert von 150.000 bis 200.000 Euro. Die jetzt versteigerte Hasselblad-Kamera war einer von insgesamt 14 Fotoapparaten, die bei den Apollo-Missionen 11 bis 17 zum Einsatz kamen.
Alle anderen Kameras wurden meist wegen ihres Gewichts zurückgelassen, um Platz für Gesteinsproben zu schaffen. Peter Coeln vom Wiener Auktionshaus WestLicht sagte, die Kamera sei seines Wissens die einzige, an der Mondstaub haftet. Mit der Hasselblad 500EL "Lunar Module Pilot" machte der US-Astronaut Jim Irwin während der Apollo15-Mission im Sommer 1971 auf dem Mond 299 Aufnahmen.