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München - Nach einem langen Winter könnte es auch im Sommer in Teilen Deutschlands ungemütlich werden. Im Süden kommt der Regenschirm wohl öfter zum Einsatz.
Erst wollte der Winter nicht enden und jetzt droht uns auch noch ein nasser Sommer - zumindest im Süden: Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net macht den Menschen in Süddeutschland wenig Hoffnung auf einen sonnigen Sommer: "Der Langfristtrend geht für die Monate Juni bis August von einem deutlich zu nassen Süden aus. Nicht nur Teile von Spanien, Südfrankreich und Italien können viel mehr Regen als üblich abbekommen, auch Süddeutschland würde nach den aktuellen Berechnungen im kommenden Sommer eher baden gehen", sagt der Diplom-Meteorologe.
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Nach Angaben des Wetterfroschs könnte es im Sommer zu einer Wetterzweiteilung in Deutschland kommen. Im Norden wird es demnach dann eher trocken. Wer noch in den Planungen für den Sommerurlaub steckt, sollte deshalb einen Urlaub an der Ost- oder Nordsee in Erwägung ziehen. "Urlaub im Alpenraum könnte zeitweise eine ziemlich nasse Angelegenheit werden, denn auch für die Schweiz und Österreich sieht es nach einem überdurchschnittlich zu nassen Sommer aus", so Jung weiter.
Der Trend scheint sich bisher zu bestätigten. Im Hamburg wurden im Mai bisher 60 Sonnenstunden gezählt, in Augsburg gerade einmal 20. Wer seinen Urlaub in besagten Gebieten aber schon gebucht hat, muss laut Jung nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Dass der Sommer "nasser als normal" ausfällt, bedeute nicht, dass es dort nun drei Monate ohne Unterbrechung regnen wird. Die Wahrscheinlichkeit sei hoch, dass es insgesamt nasser als in den letzten 30 Jahren werden könnte. An den Küsten von Holland Belgien und Deutschland gehen die Meteorologen im Umkehrschluss von einem trockeneren Sommer als sonst üblich aus. Insgesamt rechnet Jung aber mit einem Durchschnittssommer, also weder kälter noch wärmer als in den vergangenen Jahren.
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