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Schon wieder Maschinen bei Flugshow kollidiert

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Basel - Einen Tag nach dem Absturz eines historischen Militärjets in England sind in der Schweiz zwei Maschinen bei einer Flugshow zusammengestoßen. Ein deutscher Pilot kam dabei ums Leben.

Tödliches Unglück während Flugshow in der Schweiz

Bei einer Flugshow in der Schweiz sind am Sonntag zwei Maschinen der deutschen Sportflieger-Formation Grasshoppers in der Luft kollidiert und abgestürzt. Dabei sei ein Pilot sei ums Leben gekommen, sagte ein Polizeisprecher. Bereits am Vortag war ein historischer Militärjet bei einer Flugshow in England auf eine Straße gestürzt, mindestens sieben Menschen kamen ums Leben.

Laut Medienberichten aus der Schweiz soll beim dortigen Unfall ein zweiter Flieger mit dem Fallschirm abgesprungen sein. Die Show auf dem Flugplatz in Dittingen unweit von Basel wurde unmittelbar nach dem Unglück abgebrochen. Nach Angaben der „Basellandschaftlichen Zeitung“ (BZ) kam es zu der Kollision bei einem Kurvenflug der Grasshoppers-Dreierformation.

Eines der Flugzeuge sei mit dem Heck eines anderen kollidiert. Eine der Maschinen sei in eine Scheune Mitten im Dorf Dittingen gestürzt. Die dritte Flugzeug sei zunächst über der Unglücksstelle gekreist, dann aber gelandet.

Nach Angaben der Facebook-Seite der Grasshoppers handelt es sich um eine Dreierformation mit zweisitzigen Leichtflugzeugen vom Typ Ikarus C42. Die im August 2011 gegründete Staffel würde in ihrem etwa zehnminütigen Programm „die gesamte Bandbreite“ der Ultraleicht-Fliegerei vorführen. Die Staffel ist in Eschbach im Südwesten von Baden-Württemberg beheimatet.

Erst am Samstag war ein Kampfflugzeug bei einer Flugshow Südengland aus einem Looping heraus auf eine Straße gestürzt. Mindestens sieben Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben.

Bilder vom Unglücksort in England

dpa

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