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Freund der ermordeten Moderatorin: "Wir waren sehr verliebt"

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Große Trauer in Moneta nach der Bluttat vor laufender Kamera: Menschen legen nahe des Tatorts Blumen nieder. © AFP

Moneta - Nach der schockierenden Bluttat von Virginia, bei der ein Mann eine Reporterin und einen Kameramann vor laufender Kamera erschossen hat, hat sich der Freund der Reporterin mit einem herzzerreißenden Post zu Wort gemeldet.

Die 24-jährige TV-Reporterin Alison Parker und der 27-jährge Kameramann Adam Ward wurden am Mittwoch in Moneta im US-Bundesstaat Virginia während eines Live-Interviews erschossen. Sie wurden Opfer eines Mannes, der früher selbst bei dem lokalen TV-Sender WDBJ7 gearbeitet hatte. Der Täter wollte sich nach dem Doppelmord selbst töten und starb später im Krankenhaus an Schussverletzungen, die er sich selbst zugefügt hatte.    

In seinem Facebook-Post nach der schrecklichen Tat schreibt Chris Hurst, der Freund von Alison Parker, in tiefer Trauer: „Sie war die strahlendste Frau, die ich je getroffen habe“.

Chris Hurst arbeitet ebenfalls bei dem Sender WDBJ7 - er ist dort Nachrichtensprecher. "Wir waren sehr verliebt", schreibt Hurst, der seit neun Monaten mit Alison Parker zusammen war. Er und die Moderatorin waren vor kurzem zusammengezogen, sie wollten heiraten, schreibt Hurst in seinem Post. Es ist schier unvorstellbar, wie groß die Trauer und das Entsetzen nach dem brutalen Mord vor laufender Kamera bei ihm und den Angehörigen sein müssen.

Auf den Bildern, die Chris Hurst postet, sieht man ihn und Alison Parker als strahlendes Liebespaar.

In seiner Trauer erzählt Chris Hurst zudem von einer weiteren persönlichen Tragödie, die die schockierende Tat am Mittwoch bedeutet. Auch der getötete Kameramann war im Begriff zu heiraten. Seine Verlobte ist ebenfalls bei dem TV-Sender beschäftigt. Und als Producerin musste sie die Ermordung ihres Verlobten und ihrer Kollegin im TV-Studio live mit ansehen.

js

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