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Bauernhof in Jochberg komplett abgebrannt: Brandursache unklar

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Kitzbühel/Jochberg - Ein enormer Sachschaden entstand am Samstagabend in Jochberg (Bezirk Kitzbühel). Ein Bauernhaus brannte dort bis auf die Grundmauern ab. Die Brandursache konnte bislang noch nicht geklärt werden.

UPDATE, Dienstag 14.20 Uhr:

Beamte des Landeskriminalamts Tirol und den Bezirksbrandermittler des Bezirkes Kitzbühel haben in Zusammenarbeit mit einem Sachverständigen der Tiroler Landesstelle für Brandverhütung die Brandursachenermittlung am Brandort in Jochberg durchgeführt.

Der Brandausbruchsbereich konnte auf den Tennen des landwirtschaftlichen Objektes eingegrenzt werden. Auf Grund der massiven Beschädigung am Brandobjekt, und auf Grund der Tatsache, dass im Zuge der Löscharbeiten der Tennen und das Wohngebäude fast vollständig abgetragen wurden, konnte der Brandausbruchsbereich nicht mehr näher eingegrenzt werden. Die Brandursache konnte bis dato nicht geklärt werden.

Durch das Ereignis brannte das landwirtschaftliche Anwesen bis auf die Grundmauern nieder. Auf Grund der Hitze musste ein separat stehender Stadel von den Einsatzkräften abgerissen werden. Ebenfalls wurde das Nebenhaus durch die Strahlungshitze schwer beschädigt.

Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt, dürfte jedoch im oberen, sechsstelligen Eurobereich liegen.

Pressemeldung Landespolizeidirektion Tirol 

Erstmeldung, Sonntag 11.10 Uhr:

Am Samstag gegen 21 Uhr wurde in Jochberg, Ederdörfl, ein landwirtschaftliches Anwesen und zwei Nebengebäude durch ein Brandereignis vernichtet. Insgesamt waren bei dem Einsatz sieben Feuerwehren (Jochberg, Aurach, Kitzbühel, Kirchberg, Reith b. Kitzbühel, Oberndorf, St. Johann) mit 27 Fahrzeugen und ca. 250 Mann, zwei Rettungswagen samt Rettungsteam und vier Fahrzeuge der Polizei mit sechs Beamten (u.a. en Bezirksbrandermittler) vor Ort. 

Ein Mitglied der Feuerwehr Aurach wurde mit dem RTW auf Verdacht der Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus St. Johann verbracht. Das im Anwesen befindliche Nutzvieh konnte gerettet werden. Aufgrund des massiven Feuerwehreinsatzes, sowie dem Verlegen der Löschwasserzubringleitungen über die Bundesstraße wurde die B161 für kurze Zeit in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt.

Die Erhebungen zur Klärung der Brandursache sind derzeit im Gange und werden vermutlich am Montag unter Beziehung von Sachverständigen der Tiroler Landesstelle für Brandverhütung fortgesetzt werden. Der Sachschaden ist enorm.

Pressemeldung Landespolizeidirektion Tirol 

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