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Nach Gerüchten über Ausstieg bei „Rosenheim Cops“ - das sagt Marisa Burger

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Von: Martina Hunger

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Frau Stockl (Marisa Burger, 47) versucht eine Zeit lang, ihren wohlverdienten Urlaub in Südfrankreich zu genießen
Frau Stockl (Marisa Burger, 47) versucht eine Zeit lang, ihren wohlverdienten Urlaub in Südfrankreich zu genießen. © ZDF / Bojan Ritan

Fans der „Rosenheim Cops“ stockte der Atem: Miriam Stockl (Marisa Burger, 47) macht Urlaub. Die Gerüchteküche brodelte, wie lang der Urlaub dauern wird oder ob die Rolle der Frau Stockl nicht doch etwa komplett gestrichen wurde. Im Interview mit rosenheim24.de räumt Marisa Burger nun mit den Gerüchten endgültig auf:

Die Spekulationen um einen freiwilligen oder gar unfreiwilligen Ausstieg von Marisa Burger hielten sich zu Beginn der 20. Staffel der „Rosenheim Cops“ hartnäckig. Ausgerechnet sie, die bei ihren Fans nicht nur wegen ihrem Spruch „Es gabat a Leich“ besonders beliebt ist.

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Die PR-Agentur New Star Media hat in einer Mitteilung auf die Spekulationen reagiert: Marisa Burger spielt weiter mit. Ihre Serienfigur Miriam Stockl geht nur in den Urlaub - und wird auch vom Pool aus in der Serie mitwirken. Auch Marisa Burger räumt im Gespräch mit rosenheim24.de mit den Gerüchten auf. Wann wird Frau Stockl wieder dabei sein?

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Frau Burger, die Serienpause Ihrer Figur bei den „Rosenheim Cops“ hat in der Fangemeinde für wilde Spekulationen und Gerüchte gesorgt. War das der erste Urlaub für Frau Stockl? Wann kehren Sie zurück? Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, die Figur an den Nagel zu hängen?

Marisa Burger: Die ‚Urlaubspause‘ von Miriam Stockl ist der Corona-Situation geschuldet. Durch die Verschiebungen kollidierten die Dreharbeiten bei mir mit anderen wichtigen Terminen. Unsere Drehbuchautoren haben sich dann für mich ausgedacht, dass Miriam Stockl in drei oder vier Folgen vom Hotel aus ermittelt – was mich natürlich irrsinnig gefreut hat.

Es ist ja auch gar nicht so abwegig, im wahren Leben gibt es schließlich auch Urlaubsvertretungen. Keinesfalls geht es aber darum, dass ich aufhöre. Die Arbeit macht mir irrsinnig viel Spaß.

„Die Rosenheim-Cops 19. Staffel: Miriam Stockl (Marisa Burger, l.), Marianne Grasegger (Ursula Maria Burkhart, M.) und Christin Lange (Sarah Thonig, r.) halten sich in Sachen Tratsch immer auf dem Laufenden.
„Die Rosenheim-Cops 19. Staffel: Miriam Stockl (Marisa Burger, l.), Marianne Grasegger (Ursula Maria Burkhart, M.) und Christin Lange (Sarah Thonig, r.) halten sich in Sachen Tratsch immer auf dem Laufenden. © Bojan Ritan/ZDF

Seit 18 Jahren spielen Sie nun Frau Stockl bei den „Rosenheim Cops“. Wenn Sie zurückblicken: Haben Sie persönlich eine Lieblingsfolge? Ist Ihnen eine bestimmte Szene besonders im Kopf geblieben und wenn ja, warum?

Marisa Burger: Ehrlich gesagt, finde ich alle Folgen toll. Jede hat auf ihre eigene Art einen ganz besonderen Charme. Als Miriam Stockl genieße ich es zum Beispiel sehr, wenn ich mein Büro mal verlassen darf und es außerhalb spannend wird.

Immer wieder werden ja Szenen für die Serie in Rosenheim gedreht. Hatten Sie schon einmal Gelegenheit die Stadt zu erkunden? Was gefiel Ihnen besonders?

Marisa Burger: Rosenheim ist toll zum Shoppen – übersichtlich, aber sehr stressfrei. Cafés zur Stärkung danach laden zum Verweilen ein.

Verbringen Sie gern Zeit im Alpenvorland und wo?

Marisa Burger: Ich gehe gerne wandern und fahre Ski, außerdem bin ich eine leidenschaftliche Stand up Paddlerin. Der Chiemsee ist dafür optimal.

Im Kommissariat kommt es zu einer überraschenden Begegnung zwischen Sekretärin Stockl (Marisa Burger, l.) und Tina Rösner (Nadine Angerer, r.).
Im Kommissariat kommt es zu einer überraschenden Begegnung zwischen Sekretärin Stockl (Marisa Burger, l.) und Tina Rösner (Nadine Angerer, r.). © ZDF/Christian A. Rieger

Sie wurden ja in Altötting geboren und sind dort auch zur Schule gegangen. Haben Sie noch eine Verbindung zu dieser Stadt? Wann waren Sie zuletzt dort?

Marisa Burger: Meine Mutter und ein Teil meiner Familie leben noch in Altötting und ich besuche sie natürlich.

Haben Sie einen besonderen Lieblingsort in der Stadt oder in der Umgebung?

Marisa Burger: Als Kind bzw. Jugendliche war das Altöttinger Freibad im Sommer wunderbar. Ein ganz spezieller Ort war für mich aber vor allem die Stadtbücherei. Ich liebe Bücher und dort konnte man wunderbar stöbern.

Corona ist seit nunmehr mehr als einem Jahr ein allgegenwärtiges Thema. Wie sehr hat die Pandemie den Drehalltag verändert? 

Marisa Burger: Wir haben ein Healthcare-Team am Set, das sehr darauf achtet, dass die Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden. Wir drehen mit den vorgegebenen Schutzmaßnahmen und werden regelmäßig getestet. Damit muss man momentan leben. Ich bin aber trotzdem sehr froh, arbeiten zu dürfen.

Wie sehr hat Corona Ihren persönlichen Alltag verändert?

Marisa Burger: Da ich oft viel unterwegs bin, war es im Privaten sehr ruhig. Termine, Veranstaltungen etc. sind weggefallen. Auf der einen Seite bin ich daher etwas entschleunigt worden, auf der anderen Seite merke ich aber schon, wie sehr mir zum Beispiel Theater und Kino fehlen. Auch eine innige menschliche Umarmung unter Freunden wünsche ich mir. Das kommt wieder, da bin ich mir sicher. Bis dahin heißt es aber: geduldig bleiben.

Vielen Dank für das Interview Frau Burger.

Die aktuelle Staffel wird noch bis April im ZDF laufen. Ein Ende ist auch danach noch nicht in Sicht: Schon im März will sich das Team erneut zu Dreharbeiten für den Quotengarant treffen.

mh

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