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18 Spiele, 18 Siege: Mühldorfs Volleyball-Herren 2 marschieren durch die Landesliga

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Mühldorfs zweite Volleyball-Mannschaft hat ungeschlagen den Aufstieg in die Bayernliga geschafft.
Mühldorfs zweite Volleyball-Mannschaft hat ungeschlagen den Aufstieg in die Bayernliga geschafft. © TSV Mühldorf

Gemischte Gefühle beim TSV Mühldorf: Während die erste Volleyball-Mannschaft den Abstieg nicht mehr verhindern kann, hat die zweite Mannschaft eine makellose Saison gespielt und den Aufsteig in die Bayernliga errungen.

Mühldorf – Die zweite Volleyball-Herrenmannschaft des TSV Mühldorf hat die fehlenden Siege für den Aufstieg in die Bayernliga errungen. Mit 3:0 gegen Vaterstetten und 3:1 gegen Vilsbiburg vervollständigte die Mannschaft von Coach Jogi Tille ihre makellose Bilanz: 18 Siege in 18 Spielen.

Machtdemonstration im ersten Satz

Schon gegen den TSV Vaterstetten machten die Innstädter den Aufstieg in die Bayernliga mit einem Sieg klar. 3:0 hieß es nach nicht mal einer Stunde. Gerade der erste Satz war eine Demonstration der Stärke: 25:6, wobei die sechs Punkte der Gäste durch fünf Aufschlagfehler der Mühldorfer und einen Netzfehler der Heimmannschaft erzielt wurden. Dann ließen es die Mühldorfer ruhiger angehen. Dennoch gewannen sie die restlichen Sätze sicher mit 25:14 und 25:20. Damit war der Aufstieg geschafft und das Spiel in Vilsbiburg eigentlich ohne Bedeutung.

Trotzdem wollten die Mühldorfer ihre weiße Weste behalten. Und sie legten gleich los wie die Feuerwehr. Obwohl mit Moritz Wöls – er war mit den Zweitliga-Herren unterwegs – und Maxi Himsl zwei Stammspieler fehlten und die beiden Zuspieler auch nicht ganz fit waren, ging der erste Satz mit 25:12 an die Gäste. Im zweiten Satz lief einfach mal gar nichts bei den Mühldorfern, die Aufschläge waren schwach, die Angriffe nicht erfolgreich und das Blockverhalten mangelhaft. So ging der Satz mit 25:21 an Vilsbiburg. Aber das wollten sich die Innstädter nicht noch mal bieten lassen. Sie gingen wieder fokussierter ans Werk und gewannen die restlichen beiden Sätze mit 25:14 und 25:18 klar. Es folgte großer Jubel und Erleichterung den whitewash (eine Saison ohne Niederlage) geschafft zu haben. re

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