Serena Williams: Lungenembolie
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Los Angeles - Die ehemalige Weltranglistenerste Serena Williams ist nach einer Lungenembolie operiert worden. Die Amerikanerin steht unter medizinischer Beobachtung.
Serena Williams hat nach einer Operation das Krankenhaus in Los Angeles verlassen und erholt sich zu Hause. “Ich weiß, ich werde okay sein, aber bete und hoffe, dass dies alles bald hinter mir liegt“, erklärte die Tennisspielerin am Mittwoch in einer Pressemitteilung. Wann sie wieder auf die WTA-Tour zurückkehrt, konnte die Amerikanerin nicht genau sagen. “Ich hoffe, im Frühsommer zurück zu sein“, sagte die 29-Jährige.
Williams hatte in der vergangenen Woche eine Lungenembolie erlitten und musste sich am Montag einer Operation unterziehen. In Los Angeles wurde der 29-Jährigen beim Eingriff ein Blutgerinnsel aus der Lunge entfernt. Williams muss vorerst im Krankenhaus bleiben, die Amerikanerin steht unter medizinischer Beobachtung.
Kurz nach Mitternacht veröffentlichte Williams am Mittwoch über Twitter eine kurze Nachricht („harter Tag“). Die Embolie war erst festgestellt worden, nachdem die 13-malige Grand-Slam-Gewinnerin von einem Arztbesuch in New York nach Los Angeles zurückgekehrt war. Das Blutgerinnsel bildete sich offenbar als Folge der Behandlung.
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Williams hatte sich im „Big Apple“ wegen ihrer anhaltenden Fußprobleme behandeln lassen. Die jüngere Schwester von Venus Williams war im vergangenen Juli nach ihrem Wimbledonsieg bei einem Restaurantbesuch in München in eine Glasscherbe getreten und hat seitdem kein offizielles Match mehr bestritten. Im Anschluss an eine zweite Operation hatte die Weltranglistenelfte offensichtlich zu früh mit dem intensiven Training begonnen.
sid/dpa