New York - Maria Scharapowa hat die Tennis-Welt überrascht und Jimmy Connors als neuen Coach verpflichtet. Die Russin freut sich auf die Zusammenarbeit.
Einen Tag nach der Trennung von ihrem bisherigen Trainer Thomas Hogstedt bestätigte die Weltranglistenzweite den Deal mit der früheren Nummer eins im Männer-Tennis.
„Ich bin glücklich zu verkünden, das Jimmy Connors mein neuer Coach sein wird. Ich kenne Jimmy schon seit langem und wir haben bereits 2008 kurz vor den Australian Open schon einmal kurz zusammengearbeitet“, teilte die 26-jährige Scharapowa auf ihrer Internetseite mit: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“
So stöhn ist das Damen-Tennis! So stöhn ist das Damen-Tennis! Wir zeigen die lautesten Spielerinnen Seien Sie froh, dass diese Fotostrecke keinen Ton hat - aber dafür ganz viel Foto: So stöhn ist das Damentennis! © Getty Hier sehen Sie die Queen des lauten Schreis: Maria Scharapowa. © Getty Die schöne Russin bringt es auf unfassbare 101 Dezibel. Das entspricht einer lauten Motorsäge und liegt knapp unter der Schmerzgrenze - für manche ihrer Gegnerinnen auch deutlich darüber. © Getty Bei so viel Geschrei geraten die spielerischen Fähigkeiten Scharapowas fast in den Hintergrund. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Doch sie ist bei weitem nicht die einzige Spielerin, die grunzt, schreit oder stöhnt. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Dinara Safina, die Schwester von Marat Safin, unterstrich ihre Schläge oft mit einem Ä-Ton. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Ääääääääh! © Getty So stöhn ist das Damentennis! Auch Elena Dementieva gab gern Laute von sich, die vor allem männliche Fans grübeln ließen © Getty So stöhn ist das Damentennis! Obacht, gleich kommt's! © Getty So stöhn ist das Damentennis! Die Sache mit dem Stöhnen hat übrigens nicht zwangsläufig etwas mit Extrakraft zu tun. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Denn auch bei wahren Kraftpaketen wie den Williams-Schwestern, hier Venus, geht es lautstark zur Sache © Getty So stöhn ist das Damentennis! Serena steht ihrer Schwester auch da in nichts nach. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Duelle unter den Schwestern sind ein wahrer Ohrenschmaus. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Andrea Petkovic (l.) kann nicht nur gut tanzen, nein, ... © Getty So stöhn ist das Damentennis! ... vor ihren Siegen gibt sie lautstark alles! © Getty So stöhn ist das Damentennis! Auch Victoria Azarenka konnte glatt als Sirene durchgehen. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Das hier war allerdings ein Jubelschrei. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Michelle Larcher de Brito schlug sie alle! Zwar nicht im Tennis, sondern im Schreien. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Mit 109 Dezibel war sie die lauteste Spielerin von allen. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Und wer hat's erfunden? Hier sehen Sie die Mutter des Stöhnens, Monica Seles. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Schon in ihren Duellen mit Steffi Graf ging sie deutschen Zuschauern damals gehörig auf den Zeiger. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Kommen wir zu den tieferen Tonlagen. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Francesca Schiavones Urschreie waren deutlich tiefer als die der Konkurrenz. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Und jetzt kommen wir zu den ganz tiefen Tönen. Denn wer denkt, dass nur Frauen stöhnen, liegt falsch. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Die weltbesten Männer tun's auch, zum Beispiel Novak Djokovic. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Oder Rafael Nadal, der seine Schläge ebenfalls akustisch untermalt © Getty So stöhn ist das Damentennis! Genau so! Roger Federer ist übrigens mucksmäuschenstill. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Auch bei den Männern gibt es zwei Ur-Stöhner. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Jimmy Connors ... © Getty So stöhn ist das Damentennis! ... und Andre Agassi. © Getty So stöhn ist das Damentennis! Bei ihm beschwerten sich die Gegner Ende der 80er-Jahre als Erstes, aber noch immer gibt es keine Lautstärkeregeln. Und so bleibt das Gestöhne ein Teil des Tennis! Nur auf den Tribünen gilt weiterhin: Quiet, please! © Getty Der achtmalige Grand-Slam-Sieger Connors (61) hatte bislang nur seinen US-Landsmann Andy Roddick von Juli 2006 bis Mai 2008 gecoacht. 268 Wochen war der extrovertierte Ex-Profi die Nummer eins des Rankings. Scharapowa war zuletzt überraschend in der zweiten Runde von Wimbledon ausgeschieden.
sid