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Dallas - Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks haben sich für das Duell mit dem Meister warmgeschossen und ihre sportliche Antwort auf die „Weicheier“-Vorwürfe von Trainer Rick Carlisle gegeben.
Zwei Tage vor dem Aufeinandertreffen mit den Los Angeles Lakers erzielten die Texaner beim 127:109-Erfolg gegen die New York Knicks so viele Punkte wie noch nie in dieser Saison und festigten damit ihren zweiten Platz in der Southwest Division hinter den San Antonio Spurs.
„Wir sind keine Weicheier. Warum sagt er sowas?“, fragte Dallas-Guard Jason Terry, nachdem Coach Rick Carlisle seine Schützlinge im Anschluss an die späte Niederlage tags zuvor gegen die New Orleans Hornets „angepikst“ hatte. Carlisle verteidigte seinen psychologischen Trick: „Wenn du ein Trainer in dieser Liga bist, und du nicht versuchst, deine Spieler zu pushen, kannst du auf höchstem Niveau nicht gewinnen. Das waren meine Gedanken“, erklärte Carlisle. Gegen die Hornets hatten die „Mavs“ in der Schlussphase einen schon sicher geglaubten Sieg noch verspielt.
Nowitzki - und sonst? Die größten Stars des US-Sports
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Dallas-Klubeigner Mark Cuban war in der Analyse des Spiels gegen New Orleans nicht einer Meinung mit seinem Trainer. „Ich denke nicht, dass unsere Spieler Weicheier sind. Da ist nicht ein weicher Knochen in ihren Körpern. Aber der Coach wollte eine Nachricht senden, und die ist offenbar angekommen“, sagte der Milliardär.
Ungeachtet der Freude über den klaren Erfolg gegen die Knicks mussten die Mavericks in der Endphase einen Schreckensmoment überstehen. Dirk Nowitzki vertrat sich den rechten Knöchel und musste vorzeitig in die Kabine. Dort wurde der lädierte Knöchel mit einem Eisbeutel gekühlt. Nowitzki gab allerdings anschließend Entwarnung. „Bei mir ist alles in Ordnung“, sagte der deutsche Superstar, der mit 23 Punkten (17 in der zweiten Halbzeit) erneut bester Werfer seiner Mannschaft war. Übertroffen wurde der Würzburger allerdings von New Yorks Amar'e Stoudemire, der auf 36 Zähler kam.
Die L.A. Lakers verpatzten ihre Generalprobe für den Showdown in Texas. Bei der zuvor fünfmal in Folge sieglosen Startruppe der Miami Heat kassierten Kobe Bryant und Co. eine 88:94-Niederlage. Bryant kam als bester Werfer ebenso auf 24 Punkte wie Miamis Chris Bosh. Für die Lakers war es die 20. Niederlage der Saison, sie führen die Pacific Division damit aber weiter unangefochten an.