Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Apeldoorn - Nach dem Freispruch durch den spanischen Radsport-Verband geht der Weltverband UCI im Dopingfall Contador in die nächste Runde. Seine Teilnahme an der Tour de France ist ungewiss.
Der Dopingfall Alberto Contador geht vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS in die nächste Runde. Nach dem Freispruch durch den spanischen Radsport-Verband RFEC hat der Weltverband UCI vor dem CAS Einspruch eingelegt. Damit droht dem dreimaligen Toursieger weiterhin eine zweijährige Sperre und die Aberkennung seines Sieges bei der Frankreich-Rundfahrt im vergangenen Jahr.
Contador war am zweiten Ruhetag der Tour 2010 in A- und B-Probe positiv auf das muskelbildende Mittel Clenbuterol getestet worden. Der Spanier hatte das Ergebnis mit dem Verzehr von verunreinigtem Fleisch erklärt. Die RFEC folgte der Version und sah von einer Sperre ab. Die UCI hatte sich zuvor für eine Sperre des 28-Jährigen ausgesprochen.
Unabhängig von dem laufendenden Verfahren darf Contador bis zum CAS-Urteil weiter Radrennen bestreiten. Der Saxo-Bank-Profi ist derzeit bei der Katalonien-Rundfahrt im Einsatz. Ob bis zum Start der am 2. Juli beginnenden Tour de France überhaupt ein Urteil gefällt ist, ist fraglich.