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Sao Paulo - Die Schweizer standen im WM-Achtelfinale dicht vor einer Sensation. Xherdan Shaqiri war lange Zeit der bessere Lionel Messi. Doch am Ende stehen die Eidgenossen mit leeren Händen da.
Diego Benaglio weinte hemmungslos, Xherdan Shaqiri wischte sich mit dem Trikot die Tränen ab. Dem selbst aufgewühlten Ottmar Hitzfeld gelang es kaum, seine Schweizer Spieler nach dem bitteren 0:1 nach Verlängerung im Achtelfinale der Fußball-WM gegen Argentinien zu trösten. Wenige Meter von den trauernden Eidgenossen entfernt stürzten sich die Südamerikaner nach dem Schlusspfiff in einer einzigen blau-weißen Menschentraube auf ihren Torschützen Angel di María. Der Angreifer von Real Madrid schoss die Albiceleste am Dienstag in Sao Paulo mit seinem Tor in der 118. Minute eine Runde weiter und beendete damit zugleich Hitzfelds große Trainerkarriere.
Bayern-Profi Xherdan Shaqiri entschied das Duell der Spielmacher gegen Superstar Lionel Messi lange Zeit für sich. Während der Schweizer vom neutralen Publikum für jede gelungene Aktion gefeiert wurde, verfing sich Messi immer wieder im engmaschigen Abwehrnetz der mit sieben Bundesliga-Profis angetretenen Eidgenossen und wurde erst in der Schlussphase stärker. In der 78. Minute vereitelte der überragende Torhüter Benaglio das fünfte Turniertor des viermaligen Weltfußballers, dessen Genie aber zwei Minuten vor Schluss der Verlängerung doch aufblitzte, als er di María den Ball zum Siegtreffer servierte.
dpa
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