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Wenger sauer über Europacup-Sperre

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Arsene Wenger © Getty

Köln - Teammanager Arsene Wenger wird die nächsten drei Europacup-Spiele des FC Arsenal wohl von der Tribüne aus verfolgen müssen.

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) sperrte den Franzosen nach seiner heftigen Kritik am Schiedsrichter des Achtelfinal-Rückspiels gegen den AC Mailand am 6. März und verhängte zudem eine Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro.

Wenger kündigte an, gegen die „ungerechtfertigte Strafe“ umgehend Einspruch einzulegen. Zuvor hatte er zum gleichen Vorfall gesagt: „Ich glaube, dass sie die UEFA-Schiedsrichter zu unantastbaren Ikonen gemacht haben, mit denen man nicht einmal reden kann. Ich bin seit 25 Jahren ohne Unterbrechung in Europa unterwegs, da werde ich doch mal mit dem Schiedsrichter diskutieren dürfen.“

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Wenger, im kommenden Jahr wohl Coach von Nationalspieler Lukas Podolski bei Arsenal, hatte den slowenischen Unparteiischen Damir Skomina als „Schande für den Fußball“ bezeichnet. Gegen die Sperre und die Geldstrafe kann er Einspruch einlegen. Arsenal hatte das Rückspiel gegen Milan zwar 3:0 gewonnen, war nach dem 0:4 in Italien aber dennoch ausgeschieden.

Wenger gilt als „Wiederholungstäter. Im Vorjahr hatte ihn die UEFA wegen eines ähnlichen Vergehens nach dem Achtelfinal-Aus gegen den FC Barcelona zunächst für ein Spiel auf die Tribüne verbannt und diese Sperre anschließend sogar um zwei weitere Begegnungen verlängert, da Wenger im Play-off-Spiel gegen Udinese Calcio unerlaubt mit seinen Assistenten auf der Bank kommuniziert haben soll.

sid

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