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Mönchengladbach - Erst getroffen, dann geflogen - und beides war nicht korrekt. Martin Stranzl zeigte sich nach seinem Platzverweis ganz offen - er berichtet von einem seltsamen Gespräch mit dem Schiri.
Borussia Mönchengladbachs Innenverteidiger Martin Stranzl stand im Spiel gegen den Hamburger SV gleich zweimal im Blickpunkt.
Erst gelang ihm per Kopf in der 39. Minute der zwischenzeitliche Ausgleich, dann wurde er wegen eines angeblichen Fouls im Strafraum gegen Ivo Ilicevic vom Platz gestellt.
„Bei dem Tor habe ich mich etwas aufgestützt. Ich hätte mich nicht beschweren dürfen, wenn der Schiedsrichter das abgepfiffen hätte“, sagte der Österreicher, der erstmals seit 20 Monaten wieder einen Bundesliga-Treffer erzielte.
Rätselhaft fand Stranzl den Elfmeter und die Reaktion von Schiedsrichter Deniz Aytekin. „Ich habe im letzten Moment zurückgezogen und meinen Gegenspieler auch nicht berührt.“ Gladbachs Innenverteidiger bat den Unparteiischen, beim Hamburger Stürmer nachzufragen. „Meinst du wirklich?“, habe Aytekin geantwortet. Stranzl bejahte. „Daraufhin hat Herr Aytekin gesagt, dass er das nicht tun wird und mich aufgefordert, den Platz zu verlassen“, sagte Stranzl. Die Hoffnung auf einen Freispruch war schnell dahin: Am Tag danach wurde der Borussen-Profi für ein Spiel gesperrt und fehlt seinem Team nun am Samstag bei der Partie in Dortmund.