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Schumacher schreibt Podolski ab

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Lukas Podolski wechselt wohl zu Arsenal © Getty

Köln - Für Toni Schumacher ist der Abschied von Lukas Podolski vom 1. FC Köln längst beschlossene Sache. Er äußert sogar Verständnis.

 „Er will uns verlassen, und ich gehe davon aus, dass er weg ist“, sagte der 58-Jährige, der dem Verein in Zukunft als Vize-Präsident vorstehen soll, der Tageszeitung Die Welt: „Ich kann das total verstehen. Der Junge will am Karriereende ein paar Titel auf der Autogrammkarte stehen haben.“ Seit Wochen wird Podolski mit dem Premier-League-Klub FC Arsenal in Verbindung gebracht, britische und deutsche Medien hatten einen Transfer bereits als perfekt gemeldet.

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Podolski

„Im Fußball kann man kurzfristig Erfolge erzielen, wenn man viel Geld hat. Das ist beim FC leider nicht der Fall. Lukas müsste also noch sehr lange hier spielen, um Titel zu sammeln“, sagte der ehemalige Nationaltorhüter. Die Entscheidung Podolskis sei daher eine Entscheidung für Titel und nicht gegen Köln. Einen Nachfolger erhofft sich Schumacher aus den eigenen Reihen. „Wir müssen nun den neuen Podolski in unserer Jugend finden. Wir müssen unsere neuen Podolskis selbst züchten“, sagte er.

Schumacher soll als Vize-Präsident gemeinsam mit Markus Ritterbach und dem designierten Präsidenten Werner Spinner den neuen Vorstand des 1. FC Köln bilden.

sid

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