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Hannover - Schock für Leon Andreasen: Der Hannover-Profi, der nach zweijähriger Leidenszeit ein glänzendes Comeback gefeiert hatte, fällt schon wieder monatelang aus.
So viel Pech wie Leon Andreasen hat kaum ein Bundesliga-Profi. Der Mittelfeldspieler von Hannover 96 trifft nicht pausenlos Latte oder Pfosten, er wird von schweren Verletzungen quasi verfolgt. Mehr als zwei Jahre setzten ihn rätselhafte Leistenprobleme außer Gefecht, dann feierte er diese Saison ein tolles Comeback mit sechs Toren in neun Pflichtspielen, ehe er am Donnerstag unglücklich auf eine Rasenkante trat.
Kreuzbandriss im rechten Knie, Operation und mehrere Monate Pause - die Diagnose hätte für den Dänen nicht schlimmer ausfallen können. „Pech, Pech, Pech“, haderte Andreasen kurz und verbreitete danach auch wieder Zuversicht. „Ich bin ein Typ, der sich nicht unterkriegen lässt“, versicherte der 29-jährige Nationalspieler. „Ich werde alles geben und einen guten, soliden Aufbau betreiben.“
Die 96-Verantwortlichen, die ihm während der ersten langen Auszeit vertraut hatten, rechnen fest mit einem zweiten Comeback. „Sein Wille ist immens, er hat die Bereitschaft, sich zu quälen“, sagte Manager Jörg Schmadtke. Trainer Mirko Slomka wünschte Andreasen von Herzen alles Gute. Der Ausfall des Dänen, der mit Szabolcs Huszti das Gerüst im neuen 96-Team bildet, trifft die Mannschaft hart. „Wir müssen einen richtig starken Spieler ersetzen“, sagte der Coach.