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Köln - Nach dem Insolvenzantrag des Drittligisten Alemannia Aachen prüft der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Einführung eines Rettungsschirms für Zweitligaabsteiger. Damit werde nicht nur die Kluft abgefedert.
Nach dem Insolvenzantrag des Drittligisten Alemannia Aachen prüft der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Einführung eines Rettungsschirms für Zweitligaabsteiger, um deren finanzielle Einbußen auszugleichen. „Diese Vereine haben häufig einen höheren Kostenapparat aufgebaut, welcher bei einem Abstieg schwer zu reduzieren ist“, sagte der für die 3. Liga zuständige DFB-Direktor Ulf Schott dem Nachrichtenmagazin Focus. Mit dem „finanziellen Schutzmechanismus“ könne die Kluft zwischen 2. und 3. Liga abgefedert werden.
Seit der Einführung der eingleisigen 3. Liga im Jahr 2008 ist Alemannia Aachen nach den Stuttgarter Kickers, Rot Weiss Ahlen, der TuS Koblenz und Kickers Emden bereits der fünfte Drittligist, der die Liga aus wirtschaftlichen Gründen nicht halten kann.
Zugleich teilte der DFB mit, zur Finanzierung der 3. Liga einen Generalsponsor zu suchen. Ein „exklusiver Hauptpartner“, der die „erwarteten Gegenleistungen angemessen und sachgerecht rechtfertigt“, sei derzeit aber nicht in Sicht, so Schott.