Italiens Klubs: 2,6 Milliarden Schulden
Rom - Der Schuldenberg der italienischen Fußballvereine wächst weiter. In der vergangenen Spielzeit stieg die Verschuldung der 20 Serie-A-Klubs um 14 Prozent auf insgesamt 2,6 Milliarden Euro.
Dies geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des italienischen Fußballverbandes (FIGC) hervor. Demnach hat der Nettoverlust 428 Millionen Euro betragen - 23,2 Prozent mehr als in der Vorsaison.
Eine Milliarde - wieviel ist das?
Rote Zahlen schrieben allerdings nicht nur die Erstligisten. Gerade einmal 19 von 107 Profi-Vereinen verzeichneten Gewinne. Unter anderem könnten die leeren Stadien ein Grund für die vernichtende Bilanz sein. Im Vergleich zur Saison 2009/2010 verfolgten knapp fünf Prozent weniger Zuschauer die Spiele von Juventus Turin, Inter Mailand und Co.
sid