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Köln - Der sportliche Erfolg in der Fußball-Bundesliga hängt nur in begrenztem Maße mit dem Etat der jeweiligen Klubs zusammen. Oder anders gesagt: Jetzt ist es erwiesen, dass Geld keine Tore schießt.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Stuttgart, bei der die Abhängigkeit des Erfolges vom Geld untersucht wurde.
In der Handball-Bundesliga haben demnach finanzstarke Klubs die deutlich besseren Chancen auf gute Resultate, während in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die vorhandenen Mittel keine Indikatoren für siegreiche Teams sind.
„Im Fußball ist das Spiel so angelegt, dass nicht-monetäre Faktoren wie Glück oder Pech, Schiedsrichterentscheidungen oder auch die Tagesform der Spieler eine größere Rolle spielen als im Handball. Dort kommt ein Klassenunterschied zwischen qualitativ guten und qualitativ weniger guten - und damit zwischen teuren und billigeren - Mannschaften deutlicher zum Vorschein“, sagte Prof. Dr. Andre Bühler, der die Studie eines Absolventen betreut hat.
Für die Studie wurden die Vereine der Topligen im deutschen Fußball, Handball, Basketball und Eishockey hinsichtlich ihres Etats und des jeweiligen sportlichen Erfolgs in den vergangenen fünf Jahren analysiert.
In der laufenden Saison scheint Fußball-Rekordmeister Bayern München dem Ergebnis jedoch zu widersprechen. Mit dem höchsten Etat der Liga und Sommerinvestitionen von rund 70 Millionen Euro in neue Spieler liegt der FC Bayern nach fünf Spieltagen klar an der Tabellenspitze.
sid
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