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Bremen - Werder Bremen treibt seinen Kader-Umbruch weiter voran und setzt drei Spieler vor die Tür. Bei einem würde man es nicht unbedingt erwarten.
Die auslaufenden Verträge der Stürmer Markus Rosenberg und Lennart Thy sowie von Linksverteidiger Mikael Silvestre werden nicht verlängert. Das gab der Fußball-Bundesligist am Donnerstag bekannt. Bei Rosenberg kommt dies etwas unerwartet - schließlich kam der Schwede in dieser Saison in fast jedem Spiel zum Einsatz (10 Treffer in 32 Liga-Spielen).
Zudem muss Trainer Thomas Schaaf in der kommenden Saison ohne Stars wie Tim Wiese (1899 Hoffenheim), Marko Marin (FC Chelsea) oder Tim Borowski (Ziel unbekannt) auskommen. Weil Werder seinen Gehaltsetat weiter kürzen muss, liebäugeln auch Claudio Pizarro und Naldo mit einem Abschied.
„Veränderungen bieten auch große Chancen. Ich bin zuversichtlich, dass wir kommende Saison eine Mannschaft haben, die eine Perspektive aufzeigt und konkurrenzfähig ist“, sagte Geschäftsführer Klaus Allofs vor dem Spiel gegen Schalke 04 (Samstag, 15.30 Uhr/Sky und Liga total!). Potenzielle Neuzugänge wollte Allofs nicht kommentieren. „Es kann alles ganz schnell gehen, aber auch erst zum Ende der Transferperiode geklärt sein“, sagte der 55-Jährige.
Rosenberg zeigte sich enttäuscht. „Ich bin traurig, aber so ist das im Fußball“, sagte der Angreifer: „Ich kann mir ein weiteres Engagement in der Bundesliga vorstellen, aber auch das Ausland ist reizvoll.“ Ein konkretes Angebot habe er bereits vorliegen.
Kandidaten für Rosenbergs Platz im Werder-Angriff sollen Adrian Ramos und Pierre-Michel Lasogga (beide Hertha BSC) sowie Nils Petersen vom FC Bayern sein. Für die Wiese-Nachfolge sind Andreas Luthe (VfL Bochum), Michael Rensing (1. FC Köln) und Kevin Trapp (1. FC Kaiserslautern) im Gespräch.
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sid
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