Glücklicher Heimsieg
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In einer hart umkämpften Partie auf dem kleinen Kunstrasen in Waldkirchen gewann der TSV durch einen Doppelpack von Goalgetter Martin Krieg, ihr letztes Heimspiel glücklich. Die erste Tormöglichkeit des Spiel bekamen aber die Gäste aus Kirchanschöring. Nach acht Minuten hatte sich Alexander Köberich durch die Abwehrreihen gespielt und kam zum Abschluss. Nur der starke Keeper Lippert konnte das 0:1 durch eine Glanzparade verhindern. Dann passierte bis zur 30. Minute erst mal nichts mehr, bis TSV-Stürmer Martin Krieg zu seiner ersten Chance gelang. Aber auch auf dieser Seite konnte der Schlussmann den Ball mit einer klasse Fußabwehr am Tor vorbei lenken. Allerdings fünf Minuten später war es soweit. Wieder war es Krieg der den Torwart prüfte, diesesmal setzte sich der Stürmer allerdings durch. Bedient von Benjam Tolksdorf, der den Ball erkämpfte und dann den Ball zu Krieg spielte, schoss dieser, in bester Stürmermanier, im Tor der Gäste ein. Nach dem Seitenwechsel erhähte der SVK den Druck, was sich, besonders ab der 59. Minute in zahlreichen Chancen ausdrückte. Erst vergab Thomas Mooser nach einer Flanke. Sein Ball landete auf dem Querbalken des Gehäuses. Ein weiterer Versuch von Albert Eder nach einer Jäger-Flanke wurde von der Waldkirchener Abwehr auf der Torlinie gerade noch geklärt. Auch die dritte Großchance innerhalb von sieben Minuten, gehörte den Hausherren. Florian Hofmann zog aus 20 Metern beherzt ab. Dessen Hammer traf aber nur die Unterseite der Latte und überschritt nicht die Linie. Die Gäste warfen nur alles nach vorne, um den Ausgleich noch zu erzwingen, boten aber dem TSV dadurch gute Möglichkeiten zu kontern. Martin Krieg konnte einen dieser Konter dann nutzen und den 2:0 Endstand klar machen. Im Getümmel schnappte er sich den Ball und schloss wieder eiskalt ab. Nun war der Sack zu, und der TSV Waldkirchen konnte im letzten Spiel der Vorrunde noch mal einen Dreier einfahren. Coach Heberle könnte nur eingestehen, dass es die Waldkirchner-Stürmer eben sehr gut verstehen lange Bälle zu halten und verarbeiten. TSV Trainer Fabian Bauer meinte nach dem Spiel: "Eine hartumkämpfte Partie, in dem das 2:0 zur genau richtigen Zeit gefallen ist und dem glücklicherem Ende für uns. (sch/tsv)