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Rosenheimer Direktkandidaten für die Landtagswahl: Im Westen alles offen

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Von: Norbert Kotter

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Norbert Kotter, stellvertretender Redaktionsleiter der OVB-Heimatzeitungen.
Norbert Kotter, stellvertretender Redaktionsleiter der OVB-Heimatzeitungen. © re

Fünf CSU-Kandidaten ringen um einen Platz: Im September wird sich entscheiden, welcher Bewerber als Direktkandidat für den Stimmkreis Rosenheim West zur Landtagswahl antritt. Deren Netzwerk wird den Ausschlag geben, ist Norbert Kotter, stellvertretender Redaktionsleiter der OVB-Heimatzeitungen, überzeugt.

Kommentar– Unterschiedlicher könnte die Ausgangsbasis nicht sein: Während die Unterstützung für Daniel Artmann im Stimmkreis Rosenheim Ost relativ eindeutig ist, ist der Ausgang der Nominierungsversammlung im Westen völlig offen. Bei fünf Bewerberinnen und Bewerbern haben die Delegierten die Auswahl aus einem großen Angebot.

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Das ist im besten Sinne basisdemokratisch und ein Beweis für die Lebendigkeit des CSU-Kreisverbandes, aber auch ein Indikator für einen harten Konkurrenzkampf im Vorfeld des Votums. Wie der ausgeht, wird neben der persönlichen Strahlkraft und der Kompetenz der Kandidaten ganz entscheidend von den Netzwerken abhängen, die die einzelnen Bewerber hinter sich scharen können. Auch deshalb, weil vieles dafür spricht, dass die Entscheidung nicht im ersten Wahlgang fällt.

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Die Delegierten müssen mit ihrer Stimme auf jeden Fall auch eine Frage beantworten, die das Personalangebot im Westen zwangsläufig mit sich bringt. Welchen Stellenwert messen sie dem Aspekt der Verjüngung bei, wenn es im Herbst nächsten Jahres darum geht, möglichst erfolgreich um die Gunst des Wahlvolkes zu werben?

Schreiben Siedem Autor: norbert.kotter@ovb.net

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