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Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, schreiben viele Fluggesellschaften eine Mundschutzpflicht an Bord vor. Eine Airline verlangt nun auch ein Visier.
Viele Airlines bieten seit Mitte Juni wieder Flüge an.
Mundschutz ist an Bord der meisten Flugzeuge derzeit Pflicht.
Eine Airline schreibt nun auch das Tragen eines Visiers vor.
Obwohl sich die Infektionszahlen vielerorts in Europa deutlich reduziert haben, ist ein Mundschutz in öffentlichen Verkehrsmitteln fast überall noch gang und gäbe. Auch an Bord eines Flugzeugs müssen Passagiere in der Regel eine Mund-Nase-Bedeckung tragen, um Infektionen zu vermeiden - auch wenn sich nicht jeder an die Regeln hält*. Eine Airline geht aber noch einen Schritt weiter - und verlangt von Passagieren das Tragen eines Visiers.
Qatar Airways führt Visierpflicht an Bord ein - aber nicht für alle
Die nationale Fluggesellschaft Katars, Qatar Airways, schreibt seit dem 2. Juli vor, dass Passagiere ein Visier an Bord tragen sollten. Diese Regel gilt aber nur für Reisende in der Economy-Class. Wer in der Business-Class unterwegs ist, braucht diesen zusätzlichen Schutz laut einer Pressemitteilung der Airline nicht. Dort haben die Passagiere nach Ansicht von Qatar Airways genügend Platz und Privatsphäre, um auf Visiere verzichten zu können.
Der Einweg-Gesichtsschutz wird den Reisenden von der Airline zur Verfügung gestellt. Am Hamad International Airport in Doha erhalten Passagiere ihn bereits beim Check-in, an allen anderen Flughäfen erst am Gate zum Boarding. Zudem erhalten alle Fluggäste im Flugzeug ein kostenloses Schutzset, das einen Mundschutz, Einweghandschuhe und ein Desinfektionsgel für die Hände beinhaltet.
Das Visier soll von den Passagieren über dem Mundschutz getragen werden und darf nur abgenommen werden, wenn Essen oder Getränke serviert werden. Die Airline gibt den Gesichtsschutz in zwei Standardgrößen aus, einmal für Erwachsene und einmal für Kinder. Eltern sollen ihre Kinder dazu ermahnen, die Schutzmasken zu tragen, wobei Kinder unter zwei Jahren von der Regel ausgenommen sind, heißt es laut der Mitteilung.