Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Angela Merkel zeigt sich wieder vermehrt der Öffentlichkeit. Nun übernimmt die Ex-Kanzlerin einen Posten in Portugal.
Berlin - Ex-Kanzlerin Angela Merkel konkretisiert ihre Zukunftspläne. Die CDU-Politikerin will den Vorsitz der Jury des portugiesischen Gulbenkian-Preises für Menschlichkeit übernehmen. Das bestätigte eine Sprecherin der Altkanzlerin am Mittwoch der dpa.
Angela Merkel hat einen neuen Job: Jury-Vorsitz in Portugal
Merkel werde den Jury-Vorsitz aller Voraussicht nach im Herbst übernehmen - ein Jahr nach der Bundestagswahl, nach der sich die langjährige Regierungschefin aus der Politik verabschiedet und sich daraufhin nur noch selten öffentlich gezeigt hatte. Der Vorsitz ist verbunden mit der Teilnahme an der diesjährigen Preisverleihung.
Merkel hatte der Bundesregierung zuvor mitgeteilt, dass sie den Jury-Vorsitz übernehmen will. Im Bundesanzeiger war eine Entscheidung des Kabinetts vom 15. Juni bekannt gemacht worden, nach der es keine Bedenken gegen die Übernahme dieser Jury-Funktion durch Merkel gibt. Die Ministerrunde sei der entsprechenden Empfehlung eines beratenden Gremiums gefolgt.
Die lustigsten Grimassen der Ex-Kanzlerin und Kanzlerkandidaten 2021
Merkels neue Rolle: 2020 erhielt Greta Thunberg den Gulbenkian-Preis
Die vom armenischen Ölmagnaten und Kunstsammler Calouste Gulbenkian 1956 in Portugal gegründete gleichnamige Stiftung hat nach eigenen Angaben das Ziel, die Lebensqualität der Menschen durch Kunst, Wohltätigkeit, Wissenschaft und Bildung zu verbessern.
2020 rief die Stiftung den Preis für die Menschlichkeit ins Leben. Vor zwei Jahren erhielt die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg als erste die mit einer Million Euro dotierte Auszeichnung. Thunberg wurde für ihren Kampf gegen Erderwärmung und Umweltzerstörung geehrt. 2021 ging die Auszeichnung an die Organisation Global Covenant of Mayors (den Globalen Konvent der Bürgermeister für Klima und Energie). Der Gewinner 2022 soll im Juli bekannt gegeben werden. (as/dpa)