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München - Am Donnerstag ging der NSU-Prozess in München weiter. Ein Bankräuber hat Kontakte zum "Nationalsozialistischen Untergrund" bestritten.
Der Mann verbüßt als Mitglied der „Schlapphut“-Bande eine Haftstrafe in Sachsen-Anhalt und war für seine Zeugenaussage vor dem Oberlandesgericht nach München gebracht worden. Er kenne weder Ralf Wohlleben noch einen anderen der Angeklagten, sagte er dem Vorsitzenden Richter.
Ein in Polen inhaftierter früherer Komplize hatte gesagt, die „Schlapphutbande“ habe sich bei Wohlleben eine Waffe besorgt und ihm dafür ein Gerät zum Knacken von Autos geliefert. Das sei ausgeschlossen, sagte der Zeuge. Seine Bande habe sich „Waffen leichter besorgen können und nicht so umständlich“. Ein anderer Komplize hatte als Zeuge im NSU-Prozess gesagt, der Pole habe sich das ausgedacht, um sich wichtig zu machen und den Rest seiner Strafe in Deutschland verbüßen zu können.
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