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Aigner fordert: Trump-Bashing beenden

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München - Die Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump hat weltweit für Empörung gesorgt. So kann das nicht weitergehen, findet Wirtschaftsministerin Ilse Aigner.

Sogenanntes „Trump Bashing“ wirft Ilse Aigner (CSU) Politik und Medien vor. Nun fordert sie: Das muss aufhören. „Deutschland braucht eine stabile transatlantische Zusammenarbeit. Es ist nicht sinnvoll, wutschäumend Porzellan zu zerschlagen“, erklärte die CSU-Politikerin am Montag in München. 

Stattdessen sei es notwendig, „alles daran zu setzen, schnell direkte Gespräche aufzunehmen“. „Die USA sind immer noch unser wichtigster Verbündeter und ein herausragender Wirtschaftspartner“, betonte sie. „Wir werden uns auf den Präsidenten einstellen und die nächsten vier Jahre mit ihm auskommen müssen. Mit öffentlicher Empörung, Hass und Spott wird das kaum gelingen.“

Aigner betonte, die bayerische und deutsche Wirtschaft habe ein hohes Interesse an stabilen Beziehungen und freiem Handel. Dieser liege aber auch im Interesse der USA. „Wie es aussieht, werden wir für unsere Position werben müssen - aber mit guten Argumenten.

Im Video: So reagiert die CSU auf Trumps Drohung Strafzölle auf deutsche Autobauer zu erheben.

snacktv

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