Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Berlin - Die FDP hat sich enttäuscht über die ersten Hochrechnungen zur Europawahl gezeigt. Der Vize-Vorsitzende Kubicki fand deutliche Worte für das Ergebnis.
Es sei ein „hundsmiserables Ergebnis, wir haben alle mehr gehofft“, sagte FDP-Vize Wolfgang Kubicki am Sonntag im ZDF. Das Ergebnis sei frustrierend. „Aber es haut uns nicht um.“ Die Partei habe unter anderem Probleme gehabt, medial in Erscheinung zu treten.
Parteichef Christian Lindner will mit den Liberalen weiter „beharrlich und leidenschaftlich“ für den Wiederaufstieg der Partei arbeiten. Nach dem enttäuschenden Abschneiden der FDP bei der Europawahl sagte er am Sonntag in Berlin: „Wir haben uns nach der Bundestagswahl nie Illusionen hingegeben, man könnte verlorenes Vertrauen binnen weniger Monate nach der Bundestagswahl zurückerarbeiten.“ Die Liberalen haben nach ersten Hochrechnungen rund drei Prozent der Wählerstimmen erreicht.
FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff hat sich unzufrieden mit dem Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl gezeigt. „Es ist noch nicht gelungen, eine Trendumkehr zu erreichen“, sagte er am Sonntag in der ARD mit Blick auf das Ergebnis von rund 3 Prozent. „Aber wir arbeiten weiter am Wiederaufbau der FDP.“ Die FDP schnitt nach den Hochrechnungen von ARD und ZDF noch schlechter ab als bei der Bundestagswahl im vergangenen September, bei der sie aus dem Bundestag geflogen war.