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Urlaub in Holland: o2 verlangt 28.630 Euro Gebühren!

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Von: Marcel Görmann

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© Screenshot ndr.de

Sascha K. kann es nicht glauben: o2 will von ihm eine astronomischen Summe von über 28.000 Euro Telefongebühren. Wie konnte es dazu kommen?

"Ich war schockiert, ich hatte diverse schlaflose Nächte", erzählt er im NDR-Magazin "Markt". 

Wie konnte es dazu kommen? Die unglaublichen Kosten entstanden bei einem einwöchigen Urlaub mit seiner Familie in den Niederlanden. Dabei hat er eigentlich einen Tarif, der ihm innerhalb der EU kostenfreies Roaming garantiert. 

So stand es auch in einer SMS von O2, die er direkt nach der Einreise erhielt: "Datenroaming in den Niederlanden kostet in Ihrem Tarif nichts zusätzlich. Schöne Reise wünscht ihnen o2."

"Das haben wir auch genutzt", so Sascha K. gegenüber NDR. "Aber das blieb alles im Rahmen. Ein bisschen Social Media, ein bisschen E-Mails checken."

Von wegen schöne Reise! Schon am Anreisetag verlangt o2 Internetkosten in Höhe von 500 Euro, am 2. Tag 6225,85 Euro und so geht es weiter. 

o2 spricht von "technischer Störung"

Auf Anfrage von NDR gibt o2 zu: "In diesem Fall handelt es sich um einen individuellen Buchungsfehler, den wir inzwischen korrigiert haben." Der Telefonanbieter erklärt, es habe eine technische Störung gegeben, wodurch es zu einer Fehlberechnung von Roaming-Gebühren kam.

Als Entschuldigung erhält der Kunde nun für zwei Monate die Grundgebühr erstattet.

Sehen Sie hier den ganzen Beitrag der Sendung Markt. 

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