#kaltwassergrillen - Auch das THW Rosenheim musste ran

Bayern/Rosenheim - Ein neuer Trend hat den Freistaat erreicht. Unter dem Hashtag "kaltwassergrillen" werden derzeit alle möglichen Vereine via Facebook dazu aufgefordert, sich selbst ins kalte Wasser und den Grill anzuschmeißen.
Mit Lederhos'n und heißer Grillkohle bewaffnet stürzen sich derzeit viele Feuerwehrler, THWler, Burschen und Rot-Kreuzler ins eiskalte Nass. Der Grund: Auf Facebook kursiert eine neue Challenge. Beim #kaltwassergrillen haben die Nominierten in der Regel sieben Tage Zeit, um ein Video oder Bild einzustellen, das sie selbst beim Grillen in der Winterlandschaft, bevorzugt an - oder noch besser IN - einem Gewässer zeigt.
Wer die Aufgabe erfüllt, darf selbst mehrere Vereine nominieren, die dann wiederum eine Woche Zeit haben, um ihre Kaltwassergrillen-Challenge zu bewältigen. Wer es versäumt, beim #kaltwassergrillen mitzumachen, bleibt dem Nominierer etwas schuldig. In der Regel wird dann ein Kasten Bier und eine Brotzeit fällig.
Obwohl man selbst gemütlich im beheizten Wohnzimmer sitzt, kriegt man doch Gänsehaut, wenn man dabei zusieht, wie die Protagonisten größtenteils barfuß und in kurzer Lederhos'n im Eiswasser eines Baches, Flusses oder Sees stehen; in Reichweite immerhin stets ein Wärme spendender, mit dampfenden Würstln belegter Grill.
Das BRK Freising improvisierte kurzerhand ein Gewässer und postete dieses Video:
Auch das THW Rosenheim hat es bereits erwischt! Mit einem kreativen Video begeistern zwei hartgesottene THWler auf Facebook. Ihre Würstl seien zwar ungenießbar gewesen, wie sie selbst in ihrem Post einräumen, aber sehen Sie selbst:
Da sich nicht jede kreative Idee in puncto #kaltwassergrillen mit dem Gesetz vereinbaren lässt, mussten bereits einige Videos wieder aus dem Netz gelöscht werden. Deshalb an alle Vereine in der Region: Viel Spaß beim #kaltwassergrillen, wenn es euch erwischt - aber haltet euch an die geltenden Vorschriften!