Ein besseres Bild im Home-Office abgeben
Mehr Auflösung – weniger Rauschen: Webcams im Test
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Damit man in der Videokonferenz nicht als unscharfer Teppich aus Bildrauschen wiedergegeben wird, sollte man auf die Webcam des Laptops besser verzichten. Besitzer eines Desktops-PCs sind sowieso auf den Erwerb einer externen Kamera angewiesen, um Bilder aus dem heimischen Büro senden zu können.
Das Arbeiten im Home-Office wird immer beliebter – kein Wunder, bietet es doch einige Vorteile. Um auch im Büro zu Hause ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht – zumindest virtuell – führen zu können, gehört eine Webcam zur Grundausstattung am heimischen Arbeitsplatz. Der Unterschied zwischen einer, meist auf eine Auflösung von circa 0,9 Megapixeln beschränkten, integrierten Kamera und einer FULLHD-Webcam ist dabei beträchtlich.
Eine hohe Auflösung allein macht dabei natürlich noch keine gute Webcam aus. Dazu gehört nämlich beispielsweise auch, dass sich diese gut aufstellen, beziehungsweise am oberen Rahmen des Monitors befestigen lässt. Zudem sollte die Installation leicht von der Hand gehen, denn niemand verschwendet seine Zeit gerne damit, sich in verschachtelten Installations-Menüs entlangzuhangeln. Gute Webcams sind zudem dazu in der Lage, einen bestimmten Bildbereich – im Videotelefonat ist das optimalerweise das eigene Gesicht – scharfzustellen. Billige Lösungen verfügen dagegen meist nur über einen fest definierten Schärfebereich der sich nicht ändern lässt.
Die Kameras wurden unter jeweils gleichen Bedingungen getestet, als Software wurde die Windows-Kamera-App benutzt. Die Farbwiedergabe und Schärfe des Bildes vor verschiedenen Hintergründen wurde dabei ebenso bewertet, wie die möglichst natürliche Wiedergabe von Gesichtern.
Webcams im Test: der Gewinner
Das Testportal AllesBeste hat in Zusammenarbeit mit der Redaktion 18 Webcams getestet. Testsieger ist die Vitade 960A Pro geworden. Sie bietet genau das, was der durchschnittliche Nutzer von einer Webcam erwartet. Über eine Touchoberfläche auf ihrer Vorderseite lässt sich die Helligkeit des Leuchtrings einstellen, welcher die Kamera umgibt. Der integrierte Autofokus sorgt dafür, dass Bildinhalte präzise scharf gestellt werden. Damit sich die Webcam wackelfrei auf dem Tisch oder Monitor platzieren lässt, gibt es eine Halterung, sowie einen gummierten Klappmechanismus.
Was ihr Bild betrifft, so überzeugte die Webcam mit einem großen Blickwinkel und einer warmen Farbwiedergabe. Selbst feine Strukturen, wie etwa Haare, löste die Webcam gut auf und überzeugte durch ein gestochen scharfes Bild. Lediglich auf eine Software, mit der sich das Bild ein wenig anpassen lässt, hat der Hersteller bei der 960A Pro verzichtet.
Mehr Informationen und weitere empfehlenswerte Alternativen finden Sie im ausführlichen Test von AllesBeste.
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