Voluminös und robust
Mit viel Gepäck unterwegs: Wanderrucksäcke im Test
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Fürs Wandern lohnt sich die Anschaffung eines Rucksacks, der auf längere Touren spezialisiert ist. Großes Volumen ist natürlich wichtig, schließlich möchte man neben Essen und Trinken vielleicht auch Ersatzkleidung mitnehmen. Aber das ist nicht alles, was einen guten Wanderrucksack ausmacht.
Rucksäcke sind natürlich extrem vielseitig – zum Wandern sollte ein Rucksack aber ein paar bestimmte Merkmale mitbringen, um den Ausflug noch ein wenig komfortabler zu machen. Da man gut und gerne mehrere Stunden am Stück unterwegs ist, sollte der Fokus auf dem Tragekomfort liegen. Denn gerade wenn man schweres Gepäck mit sich trägt, wird es mit einem nicht perfekt anliegenden Rucksack schnell unangenehm.
Ein wichtiger Faktor ist hier die Rückenlänge. Manche Rucksäcke lassen sich hier verstellen, sodass man sie ideal an den eigenen Körper anpassen kann. Interessant sind in dieser Beziehung auch Rucksäcke speziell für Frauen, die dann etwas kürzer und schmaler geschnitten sind. Für mehr Tragekomfort sorgen außerdem ein Brust- und ein Hüftgurt.
Belüftung gegen Schweiß: Wanderrucksäcke auf dem Prüfstand
Wandern kann nicht nur im Hochsommer zu einer ziemlich schweißtreibenden Angelegenheit werden. Besonders unangenehm wird es dann, wenn der Rucksack auch noch direkt am Rücken klebt. Belüftungssysteme sollen dem entgegenwirken. Um möglichst viel Schweiß abzutransportieren, gibt es im Grunde zwei Möglichkeiten.
Manche Rucksäcke sind mit einem Netzrücken ausgestattet: Wie der Name schon vermuten lässt, befindet sich hier ein Netz am Rückenteil des Rucksacks, durch das Luft entweichen kann. Der Rucksack ist außerdem leicht gewölbt und liegt somit nicht ganz am Rücken des Wanderers an.
Es geht aber auch anders – und auch beim sogenannten Kontaktrücken verrät der Name schon alles: Obwohl der Rucksack direkten Kontakt mit dem Rücken des Tragenden hat, wird dessen Schweiß abtransportiert. Grund dafür ist entweder ein Belüftungskanal am Rückenpolster – oder senkrechte Streifen am Rücken sorgen doch dafür, dass ein minimaler Abstand zwischen Rücken und Rucksack entsteht.
Wanderrucksäcke im Test: Welcher überzeugt?
Das Testportal AllesBeste hat in Zusammenarbeit mit der Redaktion 13 Wanderrucksäcke unter die Lupe genommen. Im Praxistest überzeugte der Deuter Futura 26L am meisten. Auch vollgepackt trägt er sich noch sehr bequem, mithilfe der Gurte kann man ihn außerdem perfekt an den eigenen Körper anpassen. Clever gelöst ist übrigens die Fächeraufteilung – man kommt über einen extra Reißverschluss etwa direkt an Sachen, die unten im Rucksack liegen.
Eine gute Alternative ist der Vaude Jura 24. Er sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch noch robust und stabil – nicht zuletzt weil er recht eng am Rücken anliegt. Schlechtes Wetter ist mit dem Jura 24 also kein Problem.
Mehr Informationen sowie weitere Empfehlungen lesen Sie im Test der besten Wanderrucksäcke bei AllesBeste.
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