Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Im Frühling und im Herbst ist es für Autobesitzer wieder soweit: Der Räderwechsel steht an. Möchte man das selbst erledigen, kommt man an einem Wagenheber nicht vorbei. Welche Modelle empfehlenswert sind, haben die Warentester von AllesBeste getestet.
Wagenheber gibt es in unterschiedlichen Bauweisen und zu ganz verschiedenen Preisen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf einen Rangierwagenheber setzen. Die sind zwar vergleichsweise schwer und oft auch teuer, stehen aber sehr stabil und erleichtern das Hochbocken durch hydraulische Unterstützung. Mit zunehmender Länge des Hebelarms braucht man immer weniger Kraft, um das Auto anzuheben.
Aufgrund ihres Gewichts machen sich Rangierwagenheber am besten in der heimischen Garage, hier gewähren die Rollen ausreichend Mobilität. Für unterwegs sind sie aber schlicht zu sperrig. Ihre Stärken spielen Rangierwagenheber besonders bei großen, schweren Autos wie SUVs aus – schwieriger wird es bei Sportwagen mit wenig Bodenfreiheit.
Wagenheber im Test: Notlösung für unterwegs
Die günstigere Alternative zu Rangierwagenhebern sind Scherenwagenheber. Hydraulische Unterstützung sucht man hier vergeblich, weshalb das Aufbocken deutlich mehr Kraft kostet – bei Fahrzeugen ab etwa 1,5 Tonnen klappt es dann gar nicht mehr. Aufgrund ihrer Bauweise mangelt es ihnen außerdem an Stabilität.
Dennoch haben auch Scherenwagenheber ihre Vorteile: Günstige Modelle bekommt man schon ab 15 Euro, noch dazu sind sie leicht und damit eine gute Alternative für unterwegs. Auch mit tiefergelegten Autos kommen die Scherenwagenheber gut zurecht. Weitere mobile Optionen sind Stempel- oder Luftkissenwagenheber.
Vor dem Kauf sollte man sich daher überlegen, für welchen Einsatzbereich man den Wagenheber benötigt und welcher Typ sich am besten für das eigene Fahrzeug eignet.
Wagenheber im Test: Diese haben überzeugt
Das Testportal AllesBeste hat 16 Wagenheber getestet. Unter den Rangierwagenhebern tat sich besonders der BGS 2889 hervor. Selbst schwere Fahrzeuge sind für ihn kein Problem, und das ohne nennenswerte Kraftanstrengung. Schöne Verarbeitung, ein großer Hub und eine Gummiauflage runden das hervorragende Gesamtbild ab.
Soll es lieber ein Scherenwagenheber sein, empfehlen die Tester ein Modell von Dunlop. Für seine Bauweise ist er erstaunlich stabil und lässt sich vergleichsweise leicht hochdrehen. Viel Qualität zum kleinen Preis!