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Vom Taschengeld bis zum Kinderkonto: Das sollten Eltern jetzt beachten
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Wie lernen Kinder am besten, mit Geld umzugehen? Und ist ein Kinderkonto wirklich sinnvoll? Was Eltern darüber wissen sollten - lesen Sie hier die Tipps.
- Wie lernen Kinder den Umgang mit Geld*?
- Das fängt an beim Taschengeld. Dadurch können sie ein Gefühl dafür bekommen, wieviel eine Sache wert ist.
- Wie steht es mit dem Sparen? Eignet sich sogar ein eigenes Kinderkonto?
Vom Taschengeld bis zum Kinderkonto: Tipps für Eltern
Wie lernen Kinder, mit Geld umzugehen? Experten sagen: Es funktioniert am einfachsten mit einem regelmäßigen, kleinen Taschengeld. Eine gute Orientierungshilfe bietet zum Beispiel die Taschengeld-Tabelle 2020, die auf den Empfehlungen der Jugendämter beruht. Aber auch das „Deutsche Jugendinstitut“ hat in der Vergangenheit ermittelt, wie hoch ein angemessenes Taschengeld für Kinder ausfallen könnte. Das Ergebnis: Kinder unter sechs Jahren sollten maximal einen Euro pro Woche bekommen. Im Grundschulalter können es dann ruhig bis zu 2,50 Euro pro Woche sein. Kindern ab zehn Jahren dürfen Eltern schon mal 15,50 bis 18 Euro pro Monat zahlen, ab 15 Jahren empfiehlt das Jugendinstitut dann 30,50 bis 38 Euro im Monat.
Lesen Sie hier mehr: Taschengeldtabelle 2020 und weitere Tipps zum Taschengeld.
Mit den Kindern offen über Geld sprechen
Geld sollte aber auch sonst kein Tabu-Thema in der Familie sein. So können Eltern den Kindern zum Beispiel erklären, wieviel eine Anschaffung wert ist - besser als die nackten Zahlen eignen sich dabei zum Beispiel Vergleiche. Also zum Beispiel: Das neue Spielzeugauto war zwanzigmal so viel wert wie eine Kugel Eis. Eltern können den Kindern aber auch erklären, dass Sie zum Beispiel viele Jahre für ein Auto gespart haben, das Sie sich nun geleistet haben. Wenn Kinder sich zudem selbständig etwas von ihrem Taschengeld kaufen dürfen - und sich das Geld also selbst einteilen - , lernen sie so erst die Wertigkeit zu schätzen.
Lesen Sie hier: Kindergeld soll 2021 steigen: So viel Geld sollen Eltern für ihre Kinder bekommen
Ein Sparschwein sorgt bei Kindern für Überblick
Simpel, aber hilfreich ist gerade für jüngere Kinder ein Sparschwein oder eine Spardose. Denn dadurch behalten sie ganz einfach den Überblick. Geldstücke, die Sie hineingeworfen haben, sammeln sich an - am Ende wird das Sparschwein „geschlachtet“ und das Geld gemeinsam gezählt. So lernen sie schon im jungen Alter etwas Geld zu sparen.
Taschengeldkonto für Kinder - was Eltern dazu wissen sollten
Für Kinder ab zwölf Jahren bietet sich zudem ein Taschengeldkonto bei einem Geldinstitut an. Eltern überweisen das monatliche Taschengeld per Dauerauftrag auf das Konto. Ältere Kinder lernen dadurch bereits den Umgang mit Konto und Karte. Das Konto und das Geld darauf gehören dem Kind. Allerdings bleiben die Eltern bis zu dessen Volljährigkeit verfügungsbefugt. Sie legen zudem fest, in welchem Rahmen das Kind über das Geld verfügen darf, und das Konto läuft auf Guthabenbasis. Sprich, ist das Konto nicht gedeckt, kommt das Kind auch nicht an Geld. (ahu) *merkur.de ist Teil des Ippen-Zentral-Netzwerks.
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