Die Kunst wird digital
Zeichnen 2.0: Grafiktablets im Test
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Wer schon einmal versucht hat, mit der Maus etwas zu zeichnen, merkt schnell: das geht gar nicht so einfach. Um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, braucht es das richtige Equipment - wie Grafiktablets oder Stift-Displays.
Grafiktablets gehören mittlerweile zur Standardausrüstung eines ambitionierten Zeichners. Kein Wunder, schließlich profitiert auch die zeichnende Zunft von der Digitalisierung und den damit verbundenen Boost an neuen Möglichkeiten. Die Vorteile eines Grafiktablets gegenüber Stift und Papiers sind vielfältig: Fehler lassen sich leichter ausbessern, es gibt ein schier unendliches Repertoire an Effekten und vieles mehr.
Wer nun Angst hat, dass er alles neu lernen muss, der muss sich keine Sorgen machen, denn man kann bewährte und lieben gelernte Techniken aus dem analogen in den digitalen Bereich überführen. So spart man sich lange Umgewöhnungs-Prozesse und kann intuitiv arbeiten.
Apropos arbeiten: Die Anforderungen an ein Tablet sind natürlich stark davon abhängig, wie man damit arbeitet. Wer es dabei beispielsweise gerne in der Hand hält, der wird sich über ein geringes Gewicht und kabellose Schnittstellen zur Datenübertragung wie Bluetooth freuen. Im Allgemeinen kann man aber sagen, dass sich zum Arbeiten ein möglichst großes Display in Verbindung mit einem Rand, auf den man die Hand auflegen kann, am besten eignet. Ein weiterer Vorteil einer großen Zeichenfläche: Ein zwei Zentimeter langer Strich auf dem Tablet ist auf dem PC-Bildschirm keine 10 Zentimeter lang, denn solche Umrechnungs-Orgien strengen einen kreativen Kopf nur unnötig an und stören die Koordination zwischen Hand und Auge.
Nicht weniger wichtig ist der Stylus genannte Eingabestift: Ausgestattet mit einer druckempfindlichen Spitze und zusätzlichen Tasten, lädt sich dieses technische Wunderwerk per Induktion auf. Auch hier gibt es unterschiedliche Exemplare. Weil es hier aber auch auf die Dicke des Stifts ankommt, ist in diesem Fall vieles Geschmackssache.
Grafiktablets im Test: Welches Modell überzeugt?
Das Testportal AllesBeste hat in Zusammenarbeit mit der Redaktion 21 Grafiktablets und neun Stift-Displays getestet. Testsieger bei den Grafiktablets wurde das Bluetooth-Tablet Intuos Pro M. Es verfügt über eine große Zeichenfläche (332 Quadratzentimeter), ist äußerst robust und sehr gut verarbeitet. Zudem kann es mit einer Fülle von Treibern aufwarten.
Bei den Stift-Displays konnte sich das Huion Kamvas Pro 16 gegenüber der Konkurrenz durchsetzen. Das liegt nicht nur daran, dass es die Kerndisziplinen eines guten Stift-Displays sehr gut beherrscht, sondern auch an seiner qualitativ hochwertigen Verarbeitung und der Tatsache, dass es sehr gut in der Hand liegt.
Mehr Informationen und weitere empfehlenswerte Alternativen in jeder Kategorie finden Sie im ausführlichen Test von AllesBeste.
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