1. bgland24-de
  2. Leben
  3. Geld

"Die Höhle der Löwen": Investoren zoffen sich um junges Start-up "BitterLiebe"

Erstellt:

Von: Sophia Adams

Kommentare

Ein Start-up hat die Investoren von "Die Höhle der Löwen" richtig begeistert.
Ein Start-up hat die Investoren von "Die Höhle der Löwen" richtig begeistert. © dpa / picture alliance / Christian Charisius

In "Die Höhle der Löwen" brach im wahrsten Sinne des Wortes ein "bitterer" Kampf. Gleich mehrere Investoren wollten ein junges Start-up für sich gewinnen.

Das junge Start-up "BitterLiebe" sorgte in der aktuellen Folge von "Die Höhle des Löwen" für ein ordentliches Wortgefecht unter den Investoren. Gleich vier von ihnen unterbreiteten den beiden Gründern Andre Sierek (26) und Jan Stratmann (25) in der VOX-Sendung lukrative Angebote. Am Ende schlossen Sie den Deal mit nur einer Person ab, die sich während der Streitereien jedoch bedeckt hielt.

"Die Höhle der Löwen": Mit diesen Produkten begeistert "BitterLiebe"

Das Start-up "BitterLiebe" dreht sich, wie es der Name schon andeutet, um Bitterstoffe. Tee, Pulver und Tropfen stellen Sierek und Stratmann auf ihrem Online-Shop zur Verfügung und wollen mit den Produkten den in Nahrungsmitteln nur noch selten vorkommenden bitteren Geschmack wieder in ein besseres Licht rücken. Zudem sind die Stoffe gut für den Körper, erklären die beiden in ihrem Pitch.

Konkret wünschten sich die Gründer 200.000 Euro, wofür sie 12,5 Prozent ihrer Firmenanteile abtreten wollten. Da ihre Idee überzeugte, schlugen vier Investoren schließlich einen Deal vor, wobei sie noch etwas an den Forderungen der beiden Mannheimer schraubten.

Auch interessant: "Die Höhle der Löwen": "Stickerstars"-Idee scheitert - Grund ist ärgerlich.

"Die Höhle der Löwen": Das waren die Deals der Investoren

Am Ende lagen Sierek und Stratmann drei Angebote vor, denn Nils Glagau und Dagmar Wöhrl zogen gemeinsam gegen Ralf Dümmel und Judith Williams ins Rennen. Das Duo stellte 200.000 Euro für einen 30 prozentigen Firmenanteil in Aussicht, mit dem Ziel die Produkte in Apotheken und im Einzelhandel an die Kunden zu bringen.

Dümmel gab sich mit der gleichen Geldsumme zufrieden, wünschte sich im Gegenzug aber nur einen Firmenanteil von 20 Prozent. Die Entscheidung, wie die Bitterstoffe am Ende vermarktet werden sollen, wollte er den beiden Gründern selbst überlassen.

Erfahren Sie mehr: "Die Höhle der Löwen": Dreister 19-Jähriger stößt die Löwen vor den Kopf und hat Erfolg.

"Die Höhle der Löwen": Zoff in der Löwenhöhle

Nachdem Dümmel seinen Deal vorstellte, brach ein Wortgefecht zwischen ihm und Glagau aus. Dabei kritisierte Letzterer einen ehemaligen Deal Dümmels, der am Ende angeblich nicht die zugesicherten Erfolge mit sich brachte. Der Ton zwischen den beiden verschärfte sich schließlich, während die glückliche Dritte schweigsam grinste - als ob sie zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass sie als Gewinnerin hervorgehen wird.

Lesen Sie auch: "Die Höhle der Löwen": Investor rastet aus - "Gieriger als jeder Kapitalist".

Video: "Die Höhle der Löwen": Es gibt Zoff zwischen den Investoren

"Die Höhle der Löwen": Sieg für Williams

Dümmel und Glagau beruhigten sich schließlich und Williams unterbreitete als Letzte ihr Angebot. Sie schlug vor, die Vermarktung des Produkts langsam anzugehen und sich zunächst nur auf einen Verkauf über Teleshopping und die Drogeriemarktkette DM zu konzentrieren. Geldsumme und Firmenanteile kamen den Vorschlägen von Dümmel gleich.

Nach einem kurzen Telefonat der beiden jungen Männer mit einer dritten Person, entschieden sie sich fest entschlossen für Williams. Eine Wahl, die sich gelohnt hat, denn ihre Produkte sind tatsächlich schon unter anderem im Onlineshop von DM verfügbar.

Passend zum Thema: "Die Höhle der Löwen": Schon wieder! Diese Deals sind nach Show-Ende auch noch geplatzt.

soa

Auch interessant

Kommentare