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Hausmittel gegen Sonnenbrand: Was wirklich hilft und wovon Sie besser die Finger lassen

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Von: Nicolai Hackbart

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Ein Sonnenbrand kann gefährlich aussehen und schmerzhaft sein. Welche Hausmittel Ihre Haut erfolgreich regenerieren, lesen Sie hier.

Der warme und sonnige Sommer lockt uns auch dieses Jahr wieder für viele Stunden nach draußen. Schwimmen, Radfahren, Wandern oder einfach nur in Parks oder im Garten liegen - die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und doch birgt sich überall die gleiche Gefahr: Ein Sonnenbrand ist schneller da, als man glaubt.

Häufig hat man es einfach vergessen, sich einzucremen und manchmal ist man wieder überrascht, wie schnell die Haut verbrennen kann - schließlich waren es doch „nur ein paar Minuten“. Die Folgen sind unangenehm: Rötungen oder sogar Blasen an der Haut sowie ein brennendes und juckendes Gefühl. Außerdem sind die Langzeitschäden durch Sonnenbrände nicht zu vernachlässigen. Denn leider vergisst die Haut den Sonnenbrand auch nach dem Abheilen nicht und im schlimmsten Fall kann daraus Hautkrebs entstehen! Die Vorsorge ist deshalb viel wichtiger als die Nachsorge.

Seien Sie vorsichtig: Auch andere Hitzeschäden können schnell zur Gefahr werden!

Hausmittel gegen Sonnenbrand: So verheilen die Wunden schneller

Ideen und Tipps, um die Wunden eines Sonnenbrandes zu pflegen, gibt es viele. Zu diesen Hausmitteln raten etwa apotheken-umschau.de, netdoktor.de und haut-ratgeber.de.

Eine Frau bekommt den Rücken mit Sonnencreme eingecremt.
Eine Frau bekommt den Rücken mit Sonnencreme eingecremt. Die Haut hat jedoch schon einen Sonnenbrand abbekommen. © picture alliance/Stephanie Pilick/dpa

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Sonnenbrand ist gefährlich: Seien Sie besonders vorsichtig bei Kindern und Babys

Bei einem leichten Sonnenbrand sind die eben genannten Hausmittel meistens ausreichen, um die Wunden zu heilen. Doch können starke Sonnenbrände auch gefährlich für ihre akute Gesundheit werden. Wenn ihre Haut Blasen wirft oder sie Fieber oder starke Kopfschmerzen bekommen, sollten Sie unbedingt einen Arzt kontaktieren. In manchen Fällen werden bei Sonnenbrand Schmerzmittel empfohlen oder im schlimmsten Fall sogar eine stationäre Behandlung.

Vor allem bei Kindern und Babys sollten Sie ihren Arzt um Rat fragen. Geben Sie den Kleinen nie ohne Rücksprache Medikamente und achten Sie darauf, dass sich die Kinder mit den nassen Umschlägen oder dem kalten Quark nicht unterkühlen.

Außerdem sollten Sie die Finger von manchen empfohlenen Hausmitteln lassen. So sind etwa alkohol- oder säurehaltige Substanzen, wie Franzbranntwein, Apfelessig oder Zitronensaft, nur ein „Brandbeschleuniger" für die eh schon so gereizte Haut. (nh) *Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

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