- vonAnne Tessinschließen
Die Pilzsaison hat begonnen: Eine besonders aromatische Sorte sind Pfifferlinge - allerdings nur, wenn sie frisch sind. So lässt sich dies beim Kauf herausfinden.
Ob Sie es wahrhaben wollen, oder nicht: Der Sommer schleicht sich langsam aber sicher aus. Ein Trostpflaster ist aber die beginnende Pilzsaison. Wer nicht selbst in den Wald zum Sammeln geht, ist auf die Ware aus dem Supermarkt oder vom Wochenmarkt angewiesen. Im Gegensatz zur eigenen Ernte, müssen Sie hier darauf vertrauen, dass die Pilze wirklich frisch sind. Oder sich an folgende Tipps halten:
So erkennen Sie frische Pfifferlinge auf einen Blick
Beim Kauf von Pfifferlingen sollten Verbraucher darauf achten, dass sie eine goldgelbe Farbe und eine knackige Konsistenz haben, rät das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Lassen sich die Pilze gummiartig biegen, seien sie nicht mehr frisch. Frische Pfifferlinge riechen zudem aromatisch nach Wald.
Video: Der lange Weg der Pfifferlinge
Greifen Sie lieber zu loser Ware
Hat man die Wahl, ist lose Ware besser als in Folie oder in Plastikschalen abgepackte Ware. Nur so haben Sie die Möglichkeit, die Pilze vor dem Kauf zu prüfen. Je frischer die Pfifferlinge sind, desto besser schmecken sie – und desto besser halten sie sich auch noch ein, zwei Tage im Kühlschrank.
Pfifferlinge sammeln: Das müssen Sie beachten
Wer Pfifferlinge selbst suchen möchte, braucht es gar nicht erst in Waldlagen mit strauchartigem Bewuchs versuchen. Lichte Wälder mit moosigen Böden dagegen sind ideal für das "Gold des Waldes". Pfifferlinge wachsen gern in einer Lebensgemeinschaft mit Buchen, Eichen, Fichten, Birken und Kiefern. Exemplare unter ein Zentimeter Hutgröße gehören nicht in den Sammelkorb. Denn der Pilz sollte Zeit haben, seine Sporen zu verstreuen, damit die nächste Pilzgeneration heranwachsen könne.
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dpa/ante