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Frankfurt - Zwei neue Spinnenarten krabbeln immer häufiger durch Deutschlands Gebäude. Sie kommen aus dem Mittelmeerraum und leben vorwiegend in trockenen Räumen.
Gefährlich für den Menschen seien sie aber nicht, sagte der Spinnenforscher am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt, Peter Jäger, am Donnerstag.
Der Wissenschaftler hat in den vergangenen Jahren eingeschleppte Spinnenarten untersucht. Wohl aus dem Mittelmeerraum seien eine neue Art der Zitterspinnen (Holocnemus pluchei) und die Kräuseljagdspinne (Zoropsis spinimana) gekommen.
Zitterspinnen haben lange Beine und einen kleinen Körper. Sie werden dem Forscher zufolge oft mit Weberknechten verwechselt. Sie lebten vorwiegend in trockenen Gebäudebereichen. Die Kräuseljagdspinne habe hingegen einen gedrungenen Körper und ähnele der heimischen Wolfsspinne, sagte Jäger.